1. Darkorrom 2


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: Reif

    Teil 2
    
    Meine Bahn fuhr nicht mehr...
    
    „Was tun“, sprach Zeus.
    
    Taxi fahren wäre mir zu teuer gewesen. Bekannte, die mich hätten fahren können, hatte ich keine. Mein Chef, mitten in der Nacht aus dem Bett holen, wollte ich auch nicht.
    
    Mein Chef. Genau. Ich hatte den Schlüssel zum Büro in der Tasche. Dort wollte ich übernachten. Würde schon irgendwie gehen.
    
    Ich nahm mein Handy zur Hand und bestellte mir doch ein Taxi, aber ins Büro.
    
    Es brannte noch Licht. Merkwürdig.
    
    Vorsichtig probierte ich, ob die Tür offen war. Sie ging auf und ich schielte in den Vorraum. Er war leer. Schnell huschte ich hinein.
    
    An der Wandgarderobe hing die Jacke meines Chefs und eine fremde Damenjacke.
    
    Mist. Damenbesuch im Büro. Die Vorstellung, mein Chef fickte mit einer Frau in seinem Büro, erregte mich aber direkt wieder, obwohl meine Muschi brannte.
    
    Leise schlich ich mich an die Tür meines Büros. Ich hörte leises Gestöhne, was mich noch mehr erregte.
    
    Als ich die Tür öffnete, war es dunkel und ich schaltete das Licht ein.
    
    Ich schlich mich an meinen Platz und setzte mich in den bequemen Drehstuhl. Geschafft. Hier war das Stöhnen lauter zu hören.
    
    Meine Brüste zogen und waren schwer, ohne Ende. Meine Muschi pochte leise. Mir Abhilfe zu verschaffen, war ich nicht mehr fähig. Meine Müdigkeit war so schwer und ich gähnte leise.
    
    Ich legte meine Tastatur beiseite und machte Platz auf dem Schreibtisch. Dann packte ich meine Arme auf die freie Tischplatte, legte meinen ...
    ... Kopf oben drauf und schlief direkt ein.
    
    Mein Chef hatte das Büro verlassen, durch seine Hintertür. Als er am Morgen zurück gekommen war, fand er mich noch immer schlafend vor. Der Gute schickte mich heim und meinte, ich solle mich erholen, nachdem ich ihm erzählt hatte, dass ich meinen letzten Zug verpasst hatte. Von meine Eskapade erzählte ich ihm natürlich nichts.
    
    Zuhause angekommen, ließ ich mir eine Wanne voll warmes Wasser laufen, während ich mich auszog und mir die Zähne putzte.
    
    Als ich dann genüsslich badete, überlegte ich meine Situation.
    
    Es konnte ja nicht angehen, dass ich nach einem Besuch im Darkroom, einen Tag auf der Arbeit ausfiel.
    
    Sollte ich meinen Termin noch einmal überdenken? Besser wäre es wohl.
    
    Aber wann? Ich wollte nicht unnütz fahren. Am besten wäre es, noch einmal mit Mick zu telefonieren und das zu besprechen.
    
    Am später Vormittag rief ich im Darkroom an. Ich hatte Glück und Mick ging ans Telefon. Ich erzählte ihm mein Dilemma.
    
    Er war sehr entgegenkommend und sagte, er würde sich mit dem Chef kurzschließen und mich später zurück rufen.
    
    Während ich auf diesen Anruf wartete, putzte ich meine kleine Wohnung. Dann klingelte das Telefon.
    
    „Ja“, meldete mich mich kurz angebunden.
    
    „Der Chef bietet dir einen Job an, bei sehr guter Bezahlung. Du kannst dir die Arbeitszeiten selbst aussuchen und du bekommst trotzdem die Orgasmusgarantie!“
    
    WAS??? Meine Gedanken rasten. Ich eine Hure? Eine Nutte? Oh mein Gott!
    
    Andererseits, wenn ...
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