1. Clara - Teil 1: Das Kennenlernen


    Datum: 30.03.2018, Kategorien: Romantisch

    ... 5-türige Kleiderschrank rechts an der giebelseitigen Wand lässt nur einen schmalen Gang neben dem Bett frei und direkt an der Wand ist ein großer Spiegel. Sonst ist das Zimmer bis auf den Teppich fast leer, da wir immer noch eine Gästematratze unter dem Bett aufbewahren. Nur ein kleiner Nachttisch steht am Fußende, auf dem wir manchmal den Laptop stehen haben, wenn wir nachts noch einen Film schauen und ein Sessel wie im Wohnzimmer, auf den wir immer unsere Klamotten werfen.
    
    Während ich Olivenöl und Balsamicoessig über die Tomaten und den Mozzarella träufle und das Nudelwasser langsam anfängt zu kochen, fällt mir auf dass ich vielleicht eine größere Pfanne nehmen sollte, da wir ja heute zu dritt sind. Als ich den Flur überqueren will, kommt Tina grad mit einem unserer großen, flauschigen Duschtücher aus dem Schlafzimmer und reißt die Tür zum Bad auf.
    
    "Hier, dein Handtuch!" höre ich sie rufen - wohl damit rechnend, dass Clara schon unter der Dusche steht.
    
    Ich kann nicht anders, als kurz stehen zu bleiben und einen Blick zu riskieren. Was ich da sehe, nimmt mir tatsächlich für eine Sekunde den Atem. Clara steht mit dem Rücken zu Tür, vornüber gebeugt und müht sich offenbar grad damit ab, aus ihrer engen, nassen Jeans zu kommen. Ihr Slip ist dabei gleich mit nach unten gerutscht und dadurch streckt sie uns ihren wunderbar runden, festen Po geradezu entgegen. Amüsiert stelle ich fest, dass sie auf ihre rechte Pobacke einen kleinen bunten Kolibri tätowiert hat, der an ...
    ... einer Blume nascht, die sich außen ihr Bein entlang zieht und knapp über den Knie endet. Umwerfend süß. Am meisten fasziniert mich allerdings, wie sich ihr Venushügel zwischen ihren Beinen hervor presst. Ihre Schamlippen sind etwas kürzer als Tinas aber lugen dennoch wie zwei knospende Blütenblätter ein kleines Stück aus ihrer Spalte.
    
    Gefühlt ein paar Herzschläge lang hält dieses wunderschöne Bild meinen Blick gefangen und ich kann mich gerade noch in die Küche zurückziehen, als sie sich aufrichtet und nach Tina umsieht.
    
    "Süße, kannst du mir mal die große Pfanne aus deiner Rumpelkammer holen?", rufe ich Richtung Flur, während ich mich geschäftig dem Nudeltopf zuwende.
    
    Es poltert kurz und dann kommt sie mit der Pfanne in die Küche: "Wieso 'meine' Rumpelkammer?"
    
    "Na weil die 99% von den ungefähr 5000 Paar Schuhen da drin dir gehören." grinse ich frech.
    
    "Pfff.", spielt sie nur beleidigt, aber mit ihren blauen Augen nimmt sie mich katzengleich sofort wieder ins Visier. "Und? Hast du genug gesehen?", fragt sie, nachdem sie mich einige Sekunden beobachtet hat.
    
    Ich fühle mich ein wenig ertappt aber antworte ganz locker: "Wieso? Was gab's denn zu sehen?"
    
    "Komm schon! Ich hab doch gehört, dass du in der Tür standest und beinahe erstickt wärst."
    
    Sie streckt sie mir die Zunge heraus.
    
    "Ach das meinst du.", antworte ich schmunzelnd. "Ja, ich hab einen Blick erhaschen können, aber dann bin ich ja ganz diskret wieder in der Küche verschwunden."
    
    "Und? Hat's dir ...
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