1. Schwimmbad (1)


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... ich empört über seine Dreistigkeit, andererseits macht mich dieses Spiel auch an. Nach den wenigen Schwimmzügen bis zum Beckenrand, bleibe ich atemlos stehen. Zunächst will ich mich erst mal erholen. Von meiner Seite aus beobachte ich, dass auch er nicht weiter schwimmt. Er wartet auf mich. Mir wird schlagartig klar, dass dieses Spiel weitergehen wird. Es liegt in Meiner Macht. Wenn ich das Becken verlassen würde, beende ich es. Will ich das aber?
    
    Was hier gerade vor sich geht würde sogar einem interessierten Beobachter verborgen bleiben. Er ist äußerst raffiniert und scheinbar geübt in den versteckten Berührungen. Seine Aufmerksamkeit mir gegenüber ist gleichsam auch ein Kompliment. Ich muss ihn wohl reizen. Sicher ist, dass ich ihm gefalle. Es schmeichelt mir. Sekundenschnell gebe ich meinem Wunsch nach, diese Situation weiter auszukosten und herauszufinden was noch geschehen wird. Mir ist klar, dass dies moralisch gesehen ein Fehler ist, doch mich reizt das verbotene und das geheimnisvolle ...
    ... in dieser Situation. Auch mein Körper spricht zu mir in einer eindeutigen Sprache. Meine Busen sind fest und rund geworden, als wären sie gewachsen und die Spitzen stehen vorwitzig hervor, als Zeichen meiner Lust und Erregung, welche mich innerlich geradezu zwingt weiter zu machen. Das Adrenalin brodelt durch meine Adern. Ich denke jeder müsste es mitbekommen, was vorgefallen ist, doch der Verstand beruhigt mich , da realistisch betrachtet gar kein äußerer Grund zur Beunruhigung besteht. Es ist nur die Aufregung in mir die mich erzittern lässt.
    
    Entschlossen schwimme ich also nach dieser Pause erneut auf ihn zu. Er tut es mir gleich. Das verrät, dass er nur auf mich gewartet hat. Er ist so frech und dreist, schießt es mir durch den Kopf, bevor ich dann denke „Wie gut er doch aussieht!“
    
    Diesmal schwimmen wir beide sehr langsam aneinander vorbei. Ich erwarte bereits seine Berührung und sehne mich beinahe schon danach, wo ich doch nun für mich entschieden habe, dass ich mehr davon erleben will. 
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