Der Pornograf XI - 01
Datum: 10.03.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Vorwort für Leser in Literotica.com
Trotz so mancher dämlicher, unreifer Kommentare, die hier alles verdammen, was nicht ihrem noch unreifen Geschmack entspricht, habe ich mich entschlossen, vorerst noch einen Band des PG’s zu veröffentliche.
Auch dieses
Werk
von mir, wird nicht dem obskuren Zeitgeschmack eines A.J.
Entsprechen - wie soll es auch, wurde es doch von einem Älteren geschrieben, der noch die alten Phrasen drauf hat. Aber Leute wie A.J., werden nie begreifen, dass es noch viele Menschen gibt, die sich
heimisch
fühlen, wenn der Sprachgebrauch nicht ultramodern und für sie damit fast unverständlich ist.
Band 11 – Planung Osten
Die Abenteuer eines älteren Fotografen
© by rokoerber
Kapitel 01 – Rückblick
oder Personenübersicht.
Es war überhaupt nicht geplant, mehr als 10 Bände über das Leben des Pornografen zu schreiben. Ursprünglich ging die Vorstellung nur bis Band 6. Es scheint eine Angelegenheit der Zeit zu sein, als Band 6 fertig war, drängte sich der Wunsch förmlich auf, noch mehr über die meist doch etwas verwegenen Abenteuer von Graf Paul und seiner Familie zu schreiben. Ein Band zehn, mit dem Titel der Opa, wurde das Ziel.
Und was ist heute? Das neue Jahrtausend hat für die Familie gar nicht so schlecht begonnen. Jetzt steht der Pornograf vor dem Ende des ersten neuen Jahrzehnts und es nimmt noch kein Ende mit dem Fotopark. Dass er selbst inzwischen sehr nahe an den Fünfzig war, spielte weder eine Rolle für ihn, ...
... noch für seine drei Weiber, die natürlich ebenfalls älter wurden, es wird sogar behauptet, auch klüger. Die wahre Lust zum Leben hatte keiner aus der Familie verloren.
Alles begann noch 2001, nach der Silberhochzeit, mit einem Plan, den Nikita, die Braut von Mohammed, auskochte. Sie hatte die völlig abgedrehte Idee, einer Erweiterung des Einzugsgebietes des Fotoparks Richtung Osten. Erste Ansätze wurden gemacht. Darüber sei hier erzählt, wenn auch mit zusätzlichen Abenteuern vermischt, welche die Familie Oktober Radama im ersten neuen Jahrzehnt erleben musste – durfte? Es begann damit, dass der Opa infrage gestellt wurde …
***
Wie immer im März waren wir auf der Rückkehr aus Stuttgart, ins bereits etwas angewärmte Italien. Mit den
Nachbarn
gab es im vergangenen Winter nichts Besonderes. Der einzige wirklich Unterschied war, seit Januar bezahlten wir in Euro. Für eine Nachbarschaft gibt es jetzt €150, dazu kommen die Honorare für die Bilder, die gemacht wurden. Meist €100 bis €200 pro Bild. Sehr oft hatte ich jedoch das Gefühl, so manchen sehr heißen Mäusen war das Geld überhaupt nicht von Wichtigkeit – sie wollten nur extra geil im Magazin, die Männer verwirren. Nun ja, manche andere Frau wohl ebenfalls.
Janina, die neue Chefin unserer Schreibkräfte in Italien, übernahm es, den zehnten Band meiner, hochtrabend gesagt, Lebensgeschichte in 10 Exemplaren fertig zu machen. Ich hatte im Winter genug Zeit, ihn fertig zu schreiben. Diese zehn Bücher wurden allerdings ...