1. Der Lüstling


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... dass was mein Herz erneut zum rasen brachte: das Gefühl eines festen Körpers unter diesem Stoff. Die erste große Etappe meiner Reise in eine verbotene Zone.
    
    Ich würde gerne von mir behaupten, ich hätte die Geduld und die Vorsicht die ich bis zu diesem Zeitpunkt hatte walten lassen, aufrecht erhalten. Ich würde gerne von mir behaupten, ich sei ein Genießer, der auch vom Wesen des Tabus, vom Akt der Annäherung, Lust gewinnen könne.
    
    Doch das war und das bin ich nicht und werde es vermutlich niemals sein. Ich bin ein Lüstling. Ein Schmutzfink und ein notgeiler Bock. Und es passierte was passieren musste -- ich gab diesen Charakterzügen nach.
    
    Mit einer Bewegung legte ich meine Hand auf ihren Bauch. Die Schnelligkeit und Dreistigkeit mit der ich das tat, stahl mir selbst fast den Atem, lies mich innerlich aufrufen, ich solle innehalten, sie würde erwachen, alles wäre verloren.
    
    Doch es geschah nichts. Meine Hand lag ruhig und schwer da. Lag da auf ihrem Bauch, als gehöre sie dort hin.
    
    Der Lüstling der erwacht war und der den zögernden Zweifler mit dieser einen Bewegung hatte das Weite suchen lassen, lies sich von dieser aufkommenden Sicherheit nicht umgarnen. Er wäre auch nicht der Lüstling gewesen, stürzte er sich nicht von einem Abenteuer ins nächste. Er spreizte meine Finger, orientierte sich und spürte unter meinem Handgelenk die Wölbung eines Hüftknochens. Die daraus gewonnene Schlussfolgerung ergab, dass meine Hand sich nach unten bewegte. Bewegen musste. ...
    ... Wollte.
    
    Die Stelle an der das Oberteil das sie trug endete und einen winzigen Streifen Haut, dieses warmen weichen Bauches frei legte, markierte den Eingang zur nächsten Stufe. Doch an ein Innehalten war nicht mehr zu denken. Ich glitt tiefer, spürte durch den Stoff, wie die Oberfläche des Körpers den ich besetzt hielt, leicht abfiel. Mit der Kante meiner flachen Hand, schob ich das Oberteil nach oben und spürte mit einem Schauer, die nackte Haut unter meinen Fingern. Mit der selben Bewegung, nur diesmal in die andere Richtung, fand ich den Saum der Hose, die locker auf ihrer Hüfte lag.
    
    Der Saum bot meiner Hand Widerstand, wie eine letzte Bastion gegen die Invasion die ich anführte. Doch dieses Stück Stoff und Gummi, sollte kein Gegner sein,.Nicht hier, nicht an dieser Stelle. Ich war zu weit gekommen, um mich von so einer Lächerlichkeit aufhalten zu lassen. Ich verstärkte den Druck meiner Hand und tauchte so mit einer fließenden Bewegungen, unter ihm hinweg.
    
    Was ich spürte lies mich mit der anderen Hand sofort nach meinem Schwanz greifen. Das Gefühl das die Berührung des Venushügels in mir ausgelöst hatte, war derartige Erregung, dass dieser Griff das einzige war, was mein Gehirn auf dieser Stufe des Triebs noch bewerkstelligen konnte.
    
    Was für ein Bild dies abgegeben haben muss. Die linke Hand in ihrer Hose, ruhig daliegend und den unendlichen Tabubruch haptisch erfassend, an meinen Kopf weiterleitend. Das Gehirn in der Mitte, die Berührung empfangend, das Sakrileg ...