Unter dem Radar - Kapitel 4 - Sexgeschichten

Unter dem Radar - Kapitel 4

... immer gedacht, dass eine ungeheure Überwindung notwendig war, sich vor Fremden nackt zu zeigen. Was jedoch ihre Aufmerksamkeit am meisten erregte, waren die Gönner. Sie waren hauptsächlich Männer, aber da waren auch einige Frauen anwesend. Sie alle erschienen gepflegt und extravagant gekleidet, und strahlten scheinbare Ruhe aus. Die Besucher des Nachtclubs waren laut, drückten und schoben sich ihren Weg durch die Menge, lachten und alberten und versuchten, so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Louisa hatte bereits beim Betreten dieses Raumes gespürt, dass die Anwesenden hier eine Art ruhige Kraft und Charisma umgab. Es strahlte Energie, wenn auch nur auf unbewusster Ebene. Man konnte glauben, in einem Kirchenraum zu sein. Mike trat neben Louisa. „Komm mit mir, bleibe ruhig und antworte nur: ‚Ja, Sir!‘ oder ‚Nein, Sir!‘, wenn dir jemand eine Frage stellt." Er nahm sie an einem Arm und führte sie zur Versammlung. Als sie sich dem Kreis der Mitglieder näherten, beschleunigte sich Louisas Herzschlag abrupt. Sie erkannte einige von ihnen aus den Medien wieder, darunter einen prominenten Stadtrat, einen persönlichen Sekretär des Bürgermeisters und zwei Filmstudio-Bosse. Sie erlebte einen inneren Sturm des Triumphs. Der Eintritt in diesen Raum offenbarte das, was sie von Ellis gehört hatte. Sie war endlich dort, wo sie sein musste. Sie holte mehrmals tief Atem und beruhigte sich. Alles, was sie tun musste war genau das, was sie bereits im Nachtclub gemacht hatte – ein ...

... Dummerchen spielen und hübsch aussehen. Das würde einfach sein, dachte sie selbstgefällig. Mike führte sie zu zwei Männern und einer Frau. „Guten Abend, Mr. und Mrs. Denzinger und Mr. Connor." Mike nickte ihnen zu. Jeder von ihnen erwiderte seinen Gruß, als er sie ansprach. Sie kehrten aber danach zu ihren Unterhaltungen zurück, bevor sie auf Louisa aufmerksam wurden. „Das ist Louisa. Sie ist unsere neueste Puppe.“ Louisa fühlte sich trotz ihrer Bemühungen ruhig zu bleiben, plötzlich unangenehm berührt und nervös, als die Augen der Club-Mitglieder ihre Gestalt abtasteten. Sie konnte dem Drang kaum widerstehen, sich verlegen zu winden und zu zappeln. Sie spürte die erste Schwingung der Nervosität, die sich durch ihren Körper arbeitete und sie bot alle Willenskraft auf, um das Zittern zu unterdrücken, das sie schütteln wollte. Sie öffnete beinahe ihren Mund, um Hallo zu sagen, erinnerte sich aber an ihre Anweisungen. Denzinger sprach zuerst. „Sie ist hübsch. Aber die jungen Dinger sind alle zu Beginn immer so dünn, nur um uns zu ärgern! Du musst noch gehörig zulegen. Du wirst daran gehörig arbeiten müssen, Doll!“ Denzinger lachte und die anderen schlossen sich ihm an. Connor lenkte seinen Blick auf Louisas Brust. „Ich stimme zu. Diese Titten müssen größer werden." Marie Denzinger ergänzte: „Es ist mir egal, wie sie aussieht. Ich möchte nur sehen, wie sie tanzt. Ich habe immer gesagt, dass jeder nur so gut fickt, wie er tanzt!“ Connor und Denzinger brachen erneut bei Maries Kommentar ...