Junge Liebe Teil 07
Datum: 03.03.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... großformatigen Bilder von nackten Frauen und diverser Dekorationswaffen an den Wänden.
Das Bad war von einem Schlafzimmer aus erreichbar, dass ohne Probleme auch in einen Pornofilm gepasst hätte. Ein überdimensioniertes Bett mit schwarz-roter Satin-Bettwäsche war das dominierende Möbelstück darin. Unwillkürlich fragte Nadia sich, welche Meinung Frau Bübler wohl zu dieser eindeutigen Frauenfalle von Peters Onkel - also ihrem Sohn - haben mochte.
Aber trotz der Belustigung, die dieser Gedanke und die klischeeüberladene Wohnung in ihr hervorriefen, stellte sie sich vor, wie schön es wäre, einen solchen Ort für sich und Peter zur Verfügung zu haben. Besser als sein kleines, enges Zimmer mit dem schmalen Bett wäre es allemal.
Und das Badezimmer war ein Traum. Nicht so urig und behaglich wie das große Bad im Haupthaus, aber sehr geräumig und mit einer schicken Badewanne und einer großen Dusche ausgestattet.
Dann fiel ihr Blick auf etwas am Waschbecken und sofort manifestierte sich eine Idee in ihrem Kopf.
„Ausziehen", ordnete sie an und wandte sich Peter zu.
Er zögerte nicht mehr, wie er es noch am gestrigen Tag immer wieder getan hatte. Ein Gefühl der Wärme durchströmte sie, als ihr wieder einmal bewusst wurde, wie nahe sie sich schon nach so kurzer Zeit standen. Und dann wurde aus der Wärme eine örtlich konzentrierte Hitze, als er die Hose öffnete und herausstieg. Er hatte keine Unterhose an!
„Wenn ich gewusst hätte, wie wenig zwischen uns stand, hätte ich ...
... das ausgenutzt", sagte sie zu seinem halb erigierten... Freudenspender. Ja. Das Wort war sehr passend.
„Ich hatte es ziemlich eilig, als Oma mich heute Morgen gerufen hat", entschuldigte er sich.
„Wenn es eine ähnliche Wirkung auf dich hat zu wissen, dass ich nicht drunter trage, dann..." Nur mit viel Willensstärke schaffte sie es, sich vom Anblick seines immer steifer werdenden Schwanzes loszureißen. „Dann trage ich nie wieder Unterwäsche."
„Welche... ähm... welche Wirkung hat es denn auf dich?", fragte er nach kurzem Zögern.
„Es macht mich total wuschig."
„Ja. Das trifft's...", meinte er.
Nadia grinste darüber, wie forsch er sie anblickte.
„Ab unter die Dusche", kommandierte sie, bevor sie es nicht mehr aushalten würde und damit ihren Plan in Gefahr brachte.
Folgsam drehte er das Wasser auf, probierte so lange herum, bis er mit der Temperatur zufrieden war, und trat dann unter den Wasserstrahl. Und wieder erwischte sie sich dabei, wie sie sich über die Lippen leckte, während sie ihn beobachtete.
„Mach die Augen zu."
„Äh... Wieso?", fragte er verblüfft.
„Vertraust du mir?"
„Unbedingt, aber..."
„Dann mach die Augen zu und öffne sie nicht, bevor ich es dir erlaube." Sicherheitshalber schenkte sie ihm einen betont unschuldigen und reizvollen Augenaufschlag. „Okay?"
Er zögerte kurz, seufzte dann aber und schloss die Augen. Kurz zweifelte sie daran, ob sie ihre Idee tatsächlich weiterverfolgen sollte. Er vertraute ihr wirklich und der ...