Malcom McBannister
Datum: 02.03.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Höhepunkte in vollen Zügen.
Malcom verfolgte das Schauspiel eine Weile und zog sich dann zurück. Er trat zur Seite und richtete seine Kleidung. Auch Sarah raffte ihre Kleider vom Boden auf und zog sich rasch an. Während die Schwestern in der Hütte noch die Ausläufer ihrer Lust genossen, machten sich die Detektive auf den Weg an Bäumen und Strauchwerk vorbei in Richtung Waldrand. Als sie diesen erreicht hatten, ging gerade die Sonne auf. Sie beeilten sich, zurück zum Anwesen der Hollisters zu gelangen. Malcom und Sarah sprachen kein Wort und hingen noch immer ihren Gedanken und dem unglaublichen Erlebnis im und an der Hütte nach. Malcom wusste nicht, was er von diesem Ereignis halten sollte. Er hatte weder Hexen noch Vampire zu sehen bekommen, und sie waren der Lösung des Falls kein Stück näher gekommen. Ganz umsonst war der Ausflug in den Wald angesichts des anregenden Verlaufs aber nicht gewesen. So viel war mal sicher.
Der Detektiv und Sarah begegneten den ersten Frühaufstehern vom Personal, die ihrer täglichen Arbeit nachgingen. Malcom und seine Assistentin zogen sich jeweils auf ihre Unterkünfte zurück. Zum Schlafen war Malcom nicht müde genug, sodass er die nächste Stunde damit verbrachte, über den Fall nachzudenken. Natürlich schweiften seine Gedanken auch zu den Frauen ab, die er bislang kennengelernt hatte. Molly Hollister, die Schwester des Verstorbenen, hatte ihn beeindruckt. Sie war eine starke Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen, die darüber hinaus ...
... fabelhaft aussah und einem Mann zu gefallen vermochte. Ihre Schwägerin, die Witwe Hollister, verfügte kaum über geringere Reize und hatte etwas, was dem Detektiv zusagte. Auch Ninas Schwester, die attraktive Kate, wusste ihre weiblichen Reize geschickt einzusetzen und ging Malcom nicht aus dem Kopf. Dann hatte es noch die beiden Frauen in der Waldhütte gegeben, die angeblichen Hexenschwestern. Malcom konnte nicht ausschließen, dass sie mit dem Fall auf irgendeine Weise zu tun hatten, doch für wahrscheinlich hielt er es nicht. Und dann gab es noch seine hingebungsvolle und aufgeweckte Assistentin: Sarah.
Sie arbeitete mit ihm zusammen und teilte mit ihm die Freuden der Lust. Er begehrte Sarah und liebte es, ihr nahe zu sein. Ihre Jugend, ihre Schönheit, aber auch ihr Witz und ihr Verstand raubten dem Detektiv regelmäßig die Sinne. Er war froh, Sarah an seiner Seite zu haben. Malcom dachte nach und beschäftigte sich eine Weile mit den Geschwistern. Nina, die trauernde Witwe und ihre hübsche Schwester, die sich zufällig auf dem Anwesen aufgehalten hatte, als Roger Hollister zu Tode gekommen war. Malcom wurde das ungute Gefühl nicht los, dass Kate etwas mit den mysteriösen Umständen zu tun hatte. Er wusste nicht, warum ihn dieser Gedanke befiel, doch er nahm sich vor, den ungeklärten Fragen nachzugehen.
Beim gemeinsamen Frühstück saßen Nina, Kate und die beiden Detektive beisammen. Die Witwe Hollister erkundigte sich nach den Fortschritten und zeigte sich enttäuscht, als Malcom ...