-
Körperstrafe statt Gefängnis
Datum: 28.02.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht
Ich war vor 10 Jahren für 2 Jahre beruflich in Südafrika, meine Frau Monika, damals 45 begleitete mich, sie war als Beamtin beurlaubt. Nach einigen Monaten lud mich mein Chef Wilhelm de Bruijn, in sein Heimatdorf ein. Es handelte sich um ein weit abgelegenes Dorf bewohnt von Buren und ihren früheren Sklaven. Dort hatten die Buren immer noch das Sagen und die Schwarzen waren zum großen Teil in ihrem Denken noch 80 Jahre zurück. D.h. sie akzeptierten ihre weißen Arbeitgeber fast wie früher. Wilhelm hatte ein tolles Haus mit vielen Bediensteten. Monika freundete sich schnell mit Gerie , der 30jährigen Tochter von Wilhelm an. Ihre Mutter war leider tot. Wir besuchten die de Bruijns oft. Monika blieb auch schon mal Wochen bei Gerie. Dort hörte sie von ihr mittelalterlich anmutenden Bestrafungen. Meist waren es schwarze Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit Rohrstock und/oder Peitsche bestraft wurden. Es kam aber auch vor, dass Familienmitglieder oder weiße Bedienstete bestraft wurden. Besonders erniedrigend war es für Weiße wenn sie nackt von Schwarzen bestraft wurden. Monika erzählte das sehr empört. Es stellte sich dann heraus, dass dadurch häufig die gerichtliche Bestrafung für kleine und mittlere Taten verhindert wurde. Gerie erzählte, dass sie einmal öffentlich nackt den Rohrstock auf den Arsch bekommen habe, weil sie beim Spritdiebstahl erwischt wurde. Sie erzählte auch, dass sie früher in der Schule häufig mit Peitsche ...
... oder Rohrstock vom Direktor bestraft wurde, allerdings nur auf den blanken Po. Auch ihr früherer Freund habe sie mit Rohrstock und Peitsche bestraft, das sei nicht nur schmerzhaft gewesen. Monika erinnerte sich daran, dass eine Freundin ihr das auch erzählt hatte. Sie selbst hatte sich bisher aber nicht getraut das aus zu probieren. Dies lag wohl auch an mir, da ich mir nicht vorstellen konnte meine Frau zu schlagen. Eines Tages rief mich Monika dann aufgeregt an, sie sei mit Gerie Auto gefahren, sie hätten eine Freundin von Gerie besucht und einiges getrunken. Sie sei gefahren, weil Gerie noch mehr getrunken habe. Im Nachbardorf sei sie dann auf ein stehendes Auto gefahren. Gerie habe sie dann getrieben weiter zu fahren. Leider sei in dem Fahrzeug noch die Angestellte von Geries altem Direktor gewesen und verletzt worden. Man habe Gerie erkannt und ihr einen Polizisten nachgeschickt. Dieser habe dann bei Gerie geschellt und von beiden den Alkoholgehalt gemessen, Gerie habe 1,5 Promille gehabt sie selber 1 Promille. Da sie eine Frau verletzt habe und Fahrerflucht begangen habe, müsse sie wohl ins Gefängnis. Ich rief sofort Wilhelm an, der mir sagte, den Dorfpolizisten kenne er gut, der würde den Vorfall völlig vergessen, wenn der Arbeitgeber der verletzten Frau und Besitzer des Autos die Anzeige zurücknehme. Daraufhin telefonierte er mit dem ehemaligen Schulleiter. Dieser sagte sofort er würde die Anzeige zurücknehmen, wenn beide ...