1. DarkDesires


    Datum: 24.02.2018, Kategorien: BDSM

    ... gehorchen.»
    
    «Wenn er dich hierher schickt, will er wohl kaum dass du ein Buch liest und ihm dann darüber erzählst.»
    
    Ich kicherte nervös. «Nein, da hast du wohl Recht. Warum bist du denn hier?»
    
    «Um schönen Frauen ihre geheimsten Wünsche zu erfüllen», antwortete er ohne zu zögern. Und in dem Moment glaubte ich ihm, oder ich wollte es zumindest glauben. Und ich hatte auch das Gefühl, dass er das konnte. Mehr als ein dümmliches «oh» brachte ich jedoch nicht heraus und versteckte mich schnell hinter meinem Glas. Ich kam mir hier vor wie ein Teenager beim ersten Date, so richtig unsicher.
    
    Der Stoppelbärtige lehnte sich jetzt dicht an mich, berührte beinahe mein Ohr, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. «Du solltest mir die Chance geben, das zu tun», flüsterte er leise. «Du wirst es nicht bereuen.»
    
    Wahrscheinlich hatte er Recht. Glaubte ich. Nein, ich war sogar ziemlich sicher. Oder, um ganz ehrlich zu sein, mein Kopf wusste nicht, was er denken sollte, aber mein Körper sprach Bände. Das Kribbeln zwischen den Beinen und meine harten Nippel waren längst nicht die einzigen Zeichen, dass sich mein Körper längst entschieden hatte. Und wieso sollte ich nicht auf meinen Körper hören und ihm diese Chance geben? «Ja, gerne», hauchte ich und mir wurde ein wenig schwindlig. Er lächelte mich wieder an. «Und, ma chère, kennst du deine geheimsten Wünsche, deine dunkelsten Sehnsüchte?»
    
    Ich merkte gar nicht, wie ich beim Nachdenken über diese Frage auf meiner Unterlippe ...
    ... kaute. Da gab es schon so einige Fantasien, welche ich gerne mal ausgelebt hätte. Aber bei den meisten wärs mir doch sehr viel lieber gewesen, ich hätte das zusammen mit meinem Meister tun können. Da hätte ich mich besser gefühlt. Sicherer. Aber es gab da auch harmlosere Fantasien. Aber sollte, durfte ich das tun? Ich wusste, dass ich mich entscheiden musste. Entweder mitmachen oder nach Hause gehen. Wenn ich bloss gewusst hätte, was von mir erwartet wurde. Eigentlich bin ich sonst eher der analytische Typ, aber im Moment haperte es damit eindeutig.
    
    Also, langsam, Schritt für Schritt. Mein Meister hat mich hierher geschickt. Er wusste wohl, was hier abläuft. Also erwartete er von mir, dass ich mitmache dass ich eine, oder vielleicht auch zwei Fantasien auslebe. Und er erwartete auch, dass ich das so gut tat wie ich es konnte. Dass ich es einerseits genoss, andererseits aber auch mein Bestes gab damit es die anderen geniessen konnten. «Be a good fuck», würde er vielleicht sagen, mit diesem frechen Grinsen welches mir so an ihm gefiel. Entschluss: Ich würde mitmachen. Mein Bestes geben damit ich a good fuck war und hoffen, dass das genügte.
    
    Schliesslich atmete ich tief durch und nahm all meinen Mut zusammen. «Ja, die kenne ich. Und einige möchte ich auch gerne ausleben.»
    
    «Das ist gut. Sehr gut.» Er schaute an mir runter und ich bemerkte, dass das Kleid nach vorne gefallen war und er direkt auf meine linke Brust schaute.
    
    «Nein, bitte nicht», sagte er und hielt meine ...
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