1. Anita und wir Episode 04.2


    Datum: 18.02.2018, Kategorien: BDSM

    ... überrumpelt und ich hatte widersprechen wollen.
    
    "Ich habe widersprochen."
    
    "Schon besser, aber das ist es auch nicht. Warum hast du widersprochen?"
    
    Plötzlich wusste ich es. Sie hatte diese Fahrt bis ins Kleinste geplant, dafür gesorgt, dass eine Begegnung mit anderen unwahrscheinlich wurde, mir sogar für die Fahrt im Aufzug etwas anzuziehen gegeben. Und diese Fahrt, dieses Gefühl des Ausgeliefertseins hätte mich beinahe zu meinem ersten Höhepunkt gebracht.
    
    "Ich habe dir nicht vertraut, Herrin. Es tut mir leid."
    
    "Kluges Mädchen. Du erhältst zehn Schläge auf den Hintern. Du darfst dabei stöhnen und jammern. Ist die Strafe angemessen?"
    
    Nein, nein, NEIN!!! Ruhig atmen.
    
    "J-ja, Herrin."
    
    "Ruhig, Kleines, ich nehme ein Paddle. Das tut nicht so weh."
    
    "Ja, Herrin. Danke, Herrin." Ich hatte mich gerade dafür bedankt, dass sie mir den Hintern versohlen würde. Kein Mensch hatte mich jemals im Leben geschlagen.
    
    "Doch davor", sagte sie, jetzt wieder mit ihrer bedrohlichen Stimme, "muss ich dich noch ein bisschen aufwärmen."
    
    Was bedeutete das?
    
    Ich hätte beinahe gefragt, doch β€”
    
    Klatsch!
    
    β€” bekam ich meine Antwort. "Uuh!?!", machte ich. Sie hatte mich scheinbar mit der bloßen Hand geschlagen. Und "Ssss!", als sie danach sanft darüberstrich.
    
    "Ich mag deinen Arsch!", flüsterte sie mir ins Ohr. "Der ist so schön weich!"
    
    Klatsch!
    
    Meine andere Backe. "Mpf!" Obwohl ich damit gerechnet hatte β€” "Ssss!" β€” Das brannte.
    
    "Ich will doch nicht ...
    ... β€”"
    
    Klatsch! Klatsch!
    
    "β€” dass du blaue Flecken bekommst β€”"
    
    Klatsch! Klatsch!
    
    "β€” auf diese schönen Backen."
    
    Klatsch! Klatsch!
    
    β€”
    
    Klatsch! ...
    
    Pause. Ich wartete auf den nächsten Klatscher.
    
    Bamm!
    
    "Auuuuu!"
    
    Das war hart!
    
    Ich hatte mich gerade an ihre Hand gewöhnt, und dann dieser mörderische Einschlag.
    
    Sie lachte. "Na, na, wir wollen das doch nicht übertreiben. War das wirklich so schlimm?"
    
    Nein, war es nicht. Ich hatte mit viel Schlimmerem gerechnet, aber nach dem "Anwärmen" kam das schon überraschend. "Nein, Herrin. Verzeih, Herrin."
    
    "Das Beste wird es wohl sein, wenn du zählst, und zwar
    
    bevor
    
    ich zuschlage."
    
    "Ja, Herrin. Zwei, Herrin."
    
    Jauuuul!
    
    Aber diesmal biss ich die Zähne zusammen. "Mpf! Drei."
    
    Aaargh!
    
    Ein leises Jaulen entwich meinen Lippen. Ich holte Luft. Vier oder Himalaja? "Vier."
    
    Uuuuuh!
    
    "Fünf."
    
    Ooooh!
    
    "Sechs" Ich merkte, dass ich zählte ohne nachzudenken. Ich musste mich sogar bremsen, nicht nach "Zehn" weiterzuzählen.
    
    "Und?", fragte sie.
    
    "Nicht so schlimm, wie ich dachte, Herrin."
    
    "Aber eindringlich, oder?"
    
    O ja. Ich würde mich wohl mein Leben lang daran erinnern. Und außerdem hatte ich es ja gewollt. Im Dienste der Wissenschaft.
    
    "J-ja, Herrin. Danke, Herrin."
    
    Ich hörte, wie sie sich bewegte und das Paddel weglegte.
    
    "Wofür ist deine zweite Strafe?"
    
    Wie, wo, was? Das war noch nicht alles? Mein brennender Hintern machte es nicht leicht, mich zu konzentrieren. Aber diesmal wollte ...