1. Der Fetischist


    Datum: 17.09.2017, Kategorien: Fetisch

    ... Prostituierte bei der Stasi.
    
    "Hä", Prostitution in der DDR. Offiziell war Prostitution verboten. Das roch nach Ausbeutung und westlicher Dekadenz. Aber nach der Wende kam heraus, dass die Stasi den größten Prostituiertenring unterhielt. Besonders auf Wessis wurden die Nutten angesetzt. Wenn zum Beispiel in Leipzig, wie jedes Jahr, die Leipziger Messe eröffnet wurde und Aussteller aus dem Westen ihre Produkte ausstellten, wurden die Nutten auf die Manager und westliche Mitarbeiter losgelassen um sie auszuspionieren oder nach dem Sex zu erpressen. Devisen brauchte die DDR immer.
    
    Vor der Wende wurde ich nach Leipzig beordert. Katharina war schon 1 Jahre früher in Leipzig. Da lernte ich sie kennen. Aber da wusste ich noch nicht was sie dort für eine Aufgabe hatte. Das erfuhr ich erst als wieder eine Messe anstand. Bei der Besprechung kurz vor der Messeeröffnung traf ich Katharina das erste Mal. Ich war sofort hin und weg. Es war Liebe auf den ersten Blick. Katharina sollte sich wieder einmal an einen oder anderen Wessi heran machen. Das sie mit Wessis ins Bett hüpft und sie ausquetschen sollte ahnte ich da noch gar nicht. Ich sollte sie nur überwachen. In einem Interhotel in der Stadt Leipzig zogen die meisten Wessis ein. Da konnte man sie leichter überwachen. Auf dieser speziellen Etage des Hotels wurde extra mehrere Zimmer mit versteckten Kameras hergerichtet. In einem anderen Zimmer war Videotechnik aufgebaut. Technik vom Klassenfeind. 1a Ware vom Feinsten.
    
    Meine ...
    ... Aufgabe war es neue Videokassetten rein zu schieben wenn die andere voll war. Und wenn vor und nach oder während dem Sex beim Ausfragen was interessantes kommt muss ich den Zählpunkt aufschreiben. Damit man nicht das komplette Video anschauen musste. Obwohl ich es im Nachhinein es gerne gemacht hatte. Das war mein nächster Fetisch. Zuschauen wenn meine Frau es mit anderen Männern treibt. Eben ein Voyeur durch und durch. Aber dazu später.
    
    Dann kam mein Auftritt in der Überwachung. Am Abend wurden die Tore der Messehallen geschlossen und die meisten Wessis trafen sich in der Bar des Hotels. Die Leute saßen verteilt an der Bar oder an den Tischen und man unterhielt sich. Auch mischten sich viele Stasileute in Zivil unter den Gästen und horchten was der Klassenfeind sagte. Dann kam Katharina. Gekleidet im westlichen Stil. Hochhackige Pumps, schwarzes Minikleid mit tiefen Ausschnitt. Sie hatte Seidenstrümpfe mit Naht an (Erotische Wäsche gab es nicht in der DDR zu kaufen). Aber was man offiziell bei uns nicht kaufen konnte, konnte nur in Intershops kaufen. Da gab es fast alles. Auch Westware. Aber zum 3 bis 5fachen Preis des normalen Preises und nur in Devisen, wie die DM, bezahlt werden musste. Kurz um, sie war fast westlich gekleidet. Katharina setzte sich neben einen aus dem Westen. Schnell kamen sie ins Gespräch. Er war sehr spendabel und spendierte ein Trink nach dem anderen. Ich beobachtete nur. Spät am Abend oder fast Mitternacht gingen die beiden gemeinsam nach oben zu den ...
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