1. Su muss sich fügen 04


    Datum: 14.02.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... offensichtlich weder Alkohol noch etwas geschmackloses, am ehesten war es ein aufgespritzter Multivitaminsaft.
    
    Splitternackt, wie sie war, und mit den Stücken Schnur an Händen und Füßen nahm sie angewidert wieder das Tablett und sammelte -- unter viel Gelächter und Kommentaren der Anderen -- die leeren Gläser ein bis das Tablett voll war. Nie war ihr aufgefallen, dass die Tische auf der Terrasse so niedrig waren, immer wieder musste sie sich bücken und dabei einem der Jungs Ihren Po hinstrecken, damit sie die Gläser erreichen konnte. Dass dabei auch ihre Brüste frei hingen und ihr Bauch sich ein wenig zusammen schob und einen kleinen Reifen als Anblick bot (obwohl sie ganz sicher nicht dick war), war für die Jugendlichen ein willkommener Nebeneffekt, der entsprechend derb kommentiert wurde, für Su jedoch war es schrecklich, immer wieder zu hören: ‚schau wie ihre Titten hängen, wenn sie sich hinunter bückt, schau wie ihr Arsch sich spannt, wenn sie sich bewegt oder schau, die ist ja richtig fett, wenn sie sich bückt, dann sieht man richtigen Bauchspeck .
    
    „Du kannst die Gläser in die Küche tragen, dann aber sofort wieder heraus kommen, wir würden gerne weitermachen -- und du doch sicher auch".
    
    Es war Su unendlich peinlich, dass sie darum fragen musste, aber nach dem 3. Glas hatte sich auch Ihre Blase gemeldet.
    
    „Darf ich" und sie schluchzte leicht „ich muss mal aufs Klo" fragte sie in die Runde und erntete nur hintergründiges, vergnügtes Kichern. Wollte man ihr ...
    ... auch das verweigern? Was hatten die Jugendlichen vor? Und welche verrückten, perversen Dinge standen hier noch auf den Zetteln?
    
    „Wir schlagen vor, wir warten noch eine Aufgabe ab" grinste Moni, die sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatte, breit und begleitete Su zur Küche, damit sie das Tablett abstellen konnte. Und natürlich bemerkte Su auch sofort, dass ihre Unterwäsche weg geräumt war, man überließ wirklich nichts dem Zufall. Sie wäre wirklich gerne auf Klo gegangen, aber sie wusste, dass sie heute Abend würde gehorchen müssen. Ein wenig hatte sie es sich ja selbst eingebrockt, auch wenn sie nicht geahnt hatte, dass es so schlimm sein würde.
    
    Moni war eine nach außen hin ruhige und brave, aber alle wussten, dass sie die Fäden aus dem Hintergrund zog und die Burschen ganz nach ihrer Pfeife tanzten. Sie war nämlich die, die mit ihrer Art und Argumentation Pärchen zusammen bringen oder trennen konnte, sie war die, die die dummen Ideen einbrachte, die die andere dann ausführten. Und wenn es dann doch schief ging und etwas passierte, war sie es, die nicht beteiligt war und ein anderer musste es ausbaden. Und genau diese Moni hatte jetzt das Kommando übernommen. Und beim besten Willen konnte Su sich Moni nicht in ihrer jetzigen eigenen Rolle vorstellen. Sicher hätte Moni einen Weg gefunden, sich aus der Verantwortung zu stehlen ohne Gesichtsverlust. Aber Su war eben Su und sie war es gewohnt, etwas, was sie angefangen hatte, auch selbst fertigzumachen.
    
    „wir haben ...
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