Die edle Frau in der Kneipe
Datum: 14.02.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... mit dem Geld vielleicht vorhatten", fragte er sie in einem noch wütender gewordenen Tonfall.
Sie schaute ihn zunehmend amüsiert und frech an. „War wohl nicht wichtig genug um hier alles zu verspielen".
Der mit dem schwarzen Shirt deutete jetzt seinen Kumpels an aufzustehen. Sie leisteten dem Folge und stellten sich dann im Halbkreis um die Frau am Tresen auf. Er bildete die Mitte des Halbkreises. Sie schaute sich das nur interessiert an und machte nicht wirklich den Eindruck als würde sie das irgendwie ängstigen.
„Also pass auf", begann schließlich der mit dem schwarzen Shirt, „wir machen hier in der Gegend regelmäßig unsere Deals. Worum es dabei geht musst du nicht wissen. Aber du musst wissen, dass wir damit weitermachen wollen. Und weil wir davon leben müssen wir es auch. Also gib uns das Geld oder wir holen es uns. Wenn du es uns jetzt gibst, lasse ich dir davon noch 10 Prozent. Weil ich nett bin und anerkenne, dass du uns besiegt hast. Wenn du es uns aber nicht gibst, dann holen wir uns nicht nur das Geld, sondern auch das was wir beim Spiel gewinnen wollten. Und vielleicht sogar noch mehr". Bei dem letzten Satz bekam er ein ziemlich dreckiges Grinsen.
Der Wirt schluckte heftig. Er hatte sich schon dort an den Tresen gestellt, wo er seine Pistole verwahrte. Im Moment stand die Frau vor ihm und wollte nicht an ihr vorbeizielen müssen. Da sie sich direkt vor ihm an den Tresen lehnte, konnte er sich zu ihr vorbeugen und zu ihr sprechen, bevor sie wieder etwas ...
... sagte. „Machen sie doch bitte einfach was er verlangt, dann gibt es zumindest noch eine Chance, dass das hier heil ausgeht."
Sie beugte sich zu ihm nach hinten und flüsterte ihm ins Ohr: „Keine Angst, ich klär das auf meine Weise". Dann legte sie ihre Tasche auf dem Tresen ab und machte eine paar Schritte auf den Typen mit dem schwarzen Shirt zu. „Na dann ihr schlechten Verlierer, holt euch was ihr wollt".
Der mit dem schwarzen Shirt holte jetzt ein Springmesser aus seiner Hosentasche und ließ die Klinge hervorschnellen. Währenddessen machte er einen Schritt nach vorne und stand dann, mit der Klinge kurz vor ihren Bauch, direkt vor ihr. Dann packte er sie mit der linken Hand am Nacken und hielt ihr die Klinge an den Hals. Er kam mit dem Mund ganz nah an ihr rechtes Ohr. „Du solltest dich jetzt besser nicht bewegen du dumme Schlampe", flüsterte er ihr zu. Dann leckte er ihr kurz über die rechte Wange. Seine Kumpels lachten dabei dreckig. Dann löste sich sein Griff am Nacken um ihre Träger zu entknoten.
Doch bevor er dazu kam, hatte sie plötzlich mit ihrer linken Hand sein rechtes Handgelenk ergriffen und machte mit ihrem rechten Fuß einen kleinen Schritt nach hinten so dass sie ihren Hals außer Gefahr brachte. Dann ergriff sie mit ihrer rechten Hand den Ellenbogen seines waffenführenden Armes und zog diesen ruckartig nach oben, während sie sein Handgelenk nach unten zog und sich wieder nach vorne bewegte. Er schrie auf und ließ das Messer fallen. Sie kickte es weg so, ...