1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 02.02.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... Vornamen an. Sofort wurde ich von meiner Chefin gerügt. Ich könne Herrn Dr. M. doch nicht mit seinem Vornamen ansprechen. Das würde sich nicht gehören. Auch nicht den Einwand, dass ich ihn persönlich kannte, ließ sie gelten.
    
    Nach den Telefonat ließ sie mich ich ihr Büro kommen und wollte wissen, ob ich ihn wirklich persönlich kannte. "Ja. Ich kenne ihn sogar so gut, dass ich seine private Handynummer habe. Da habe ich ihn eben auch angerufen. Und wir reden uns mit -Du- an." "Was sie privat mit ihm haben, interessiert mich nicht. Solange sie beruflich mit ihm umgehen, will ich, dass sie ihn mit Nachnamen und -Sie- anreden." Nach meinen Worten "Wie Sie wünschen." wurde ich huldvoll entlassen.
    
    Entsprechend niedergeschlagen war ich auch bei meinem Telefonat am Abend mit Thomas.
    
    08 Das Angebot
    
    Am Mittwoch pünktlich um 14:00 Uhr stand er plötzlich in meinem Büro und wollte den Termin mit meiner Chefin wahr nehmen. Ich freute mich so, ihn zu sehen. Am liebsten wäre ich in seine Arme geflogen. Das hatte er wohl bemerkt, denn er machte mir ein beruhigendes Handzeichen.
    
    "Hallo Jennifer, schön, Dich zu sehen." "Guten Tag, Herr Dr. M. Ich sehe mal, ob die Chefin schon frei ist." Mit diesen Worten griff ich zum Telefon. Leider sagte sie mir, dass Thomas noch etwa 30 Minuten warten müsse. Das fand ich nun doch recht dreist, wo ich doch wusste, dass sie alleine war. Zudem würde er auch feststellen, dass ihr Büro keinen zweiten Ausgang hatte und auf meiner Telefonanlage ...
    ... hatte er bereits festgestellt, dass ihre Leitung nicht besetzt war. Sie telefonierte also auch nicht. Es sollte wohl eine Machtprobe mit Thomas werden.
    
    Aber da hatte sie sich wohl den falschen ausgesucht. Als ich das Thomas mit traurigem Gesicht sagte, deutete er auf die Tür zu ihrem Büro. "Ist sie da drin?" "Ja." Ohne ein weiteres Wort ging er zur Tür, öffnete sie, ohne anzuklopfen und trat ein. Die Tür schloss er hinter sich. Was drinnen gesprochen wurde, hörte ich nicht. Die Türen waren schalldicht.
    
    Es dauerte etwa eine halbe Stunde, da kam er wieder heraus. Im Schlepptau hatte er meine Chefin. Die hatte einen knallroten Kopf.
    
    Direkt kam Thomas zu mir und zog mich aus meinem Schreibtischstuhl hoch. Er umarmte mich und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. "Bis heute Abend. Ich bin gegen 18:00 Uhr bei Dir. Ich freue mich." Irgendwie bekam ich eine Antwort hin, die hoffentlich im Sinne von Thomas lag. "Ich freue mich auch. Ich koch´ uns was feines."
    
    Noch ein kurzer Kuss und ein trockenes -Auf Wiedersehen- zu meiner Chefin und er war zur Tür hinaus.
    
    Ohne ein Wort verschwand meine Chefin in ihrem Büro. Bis zum Feierabend bekam ich sie nicht wieder zu Gesicht.
    
    Er Pünktlich um 14:00 Uhr am Mittwoch stand ich in Jennifers Büro und begrüßte sie. Ihre deutliche Zurückhaltung hielt dann auch meine Herzlichkeit etwas in Grenzen. Aber das kreidete ich ihr nicht an. Ich wusste, woher da der Wind wehte.
    
    Jennifer meldete mich bei ihrer Chefin an und teilte mir dann ...
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