1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 02.02.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... eine Zeit lang in Ihren Armen liegen. Ich heiße Jennifer." "Das freut mich. Ich heiße Thomas." Mit Kaffee tranken wir uns zu.
    
    "Jennifer, wenn es nicht zu indiskret ist, würde ich gerne mehr über Dich erfahren. Vor allem interessiert mich, was Deine Reaktion verursacht hat. Es hat mich doch sehr angerührt, Dich so zu sehen." Obwohl ich sonst mit persönlichen Dingen anderen gegenüber zurückhaltend bin, machte es mir rein gar nichts aus, ihm etwas über mich zu erzählen. "Wenn es Sie .... Sie ... Dich wirklich interessiert, gerne. Aber würden Sie ... würdest Du mir vorher eine Frage beantworten?" "Wenn ich es kann, gerne." "Warum hast Du" (das Du kam mir auf Einmal ganz flüssig über die Lippen, so als müsse es so sein) "auf meinen Brief geantwortet, obwohl ich Dir doch ausdrücklich nicht versprochen und zugesagt hatte?" "Ich habe Dir geantwortet, WEIL Du mir nichts versprochen und zugesagt hast. Das bedeutete für mich, dass Du nicht um jeden Preis mit einem Unbekannten in Urlaub fahren willst, sondern nur mit jemandem, den du zumindest ein Bisschen kennst und wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Du hast deutlich gemacht, dass Du Dein Leben fest in der Hand hast und weißt, was Du willst. Und was Du nicht willst. Genau das hat Deinen Brief von den anderen mehr als deutlich unterschieden. Und: Es war wirklich der einzige Brief, auf den ich geantwortet habe. Wäre er nicht dabei gewesen, hätte es, außer höflichen Absagen, keinerlei Kontakte gegeben." "Haben die anderen Dir etwas ...
    ... versprochen?" "Ja." "Und was?" "Ich glaube, das willst Du nicht wirklich wissen." "Sex?" "Ja, aber du kannst Dir nicht vorstellen, auf welche Art und Weise. Es war schon mehr als unappetitlich." "Hast Du etwas gegen Sex?" "Überhaupt nicht. Ich liebe Sex. Sex ist herrlich, wenn der Partner und das Drumherum stimmt. Aber ich bin kein Mann für eine Nacht und Sex als Handelsware ist nicht wirklich was für mich. Das war die Frage fünf." Den letzten Satz sagte ich grinsend. "Du hast Recht. Wenn Du Zeit hast, hole ich etwas weiter mit meiner Lebensgeschichte aus." "Ich habe alle Zeit, die Du brauchst."
    
    Sie Irgendwann hielt das Auto an und er führte mich in ein Haus. Sanft schob er mich eine Treppe hoch. Sofort klingelten bei mir sämtliche Alarmglocken. Schlafzimmer waren gewöhnlich im Obergeschoß!!! Gleichzeitig erklang eine weitere innere Stimme. Und wenn schon, Du wolltest ihm doch sowieso alles schenken. Ja, das stimmte schon, aber so ganz ohne Vorankündigung? Da stellte sich heraus, wie wenig ich ihn doch kannte. Ich fand mich in einem Bad wieder und hörte ihn sagen, dass ich mich wahrscheinlich etwas frisch machen wolle. Er würde mich im Wohnzimmer erwarten. Damit war er auch schon verschwunden.
    
    Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich mich wieder selbständig bewegen konnte. Ich brachte mein Gesicht und meine Haare wieder in Form. Aber meine Augen sahen immer noch ziemlich verweit aus.
    
    Als ich die Treppe nach unten ging, stand er in der Diele und erwartete mich. Als ich ihn da ...
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