1. Schwules Internat 12-13


    Datum: 31.01.2018, Kategorien: Schwule

    ... Komitee als interessierten Plantagenbesitzer vorstellen. Wenn die Herrschaften zustimmen, sage ich Herrn Bach Bescheid.“
    
    Das hatte besser geklappt als ich geglaubt hatte.
    
    Zurück im Gewächshaus ging ich direkt zu Christos „Ich werde bei Deiner mündlichen Prüfung wahrscheinlich als Beobachter dabei sein.“
    
    Christos war einverstanden und freute sich, dass er Unterstützung hatte. Wandte sich aber gleich wieder seinen Büchern zu.
    
    Ich suchte Lorenz und fand ihn im privaten Teil des Glashauses bei der Pflanzenpflege. Auch ihm erzählte ich von dem, was ich erreicht hatte.
    
    „Da bin ich aber froh, dass Christos moralische Unterstützung hat“ freute sich Lorenz.
    
    „Sie zu, dass Du Christos mal für einige Stunden von den Büchern wegbekommst, damit sich sein Kopf etwas erholen kann. Geht doch mal ein paar Stunden in die Hütte am See, da kann er ausspannen“ empfahl ich Lorenz.
    
    Das wollte er tun.
    
    Zurück in meiner Wohnung legte ich mich mit einem Buch, einem Glas Rotwein und einer Pfeife auf meinen Balkon. Nach einiger Zeit wurde ich schläfrig, legte die Pfeife weg und war bald weg geschlummert.
    
    Als ich durch meine Türglocke geweckt wurde, war es schon dämmrig. Vor meiner Tür stand Jörg und schaute mich lächelnd an.
    
    „Hab ich Dich geweckt?“ wollte er wissen.
    
    „Ja, aber das macht nichts, ich hab die Ruhe auf meinem Balkon genossen und bin dabei eingeschlafen. Was führt Dich zu mir.“
    
    Jörg wurde etwas farbig im Gesicht „letzte Nacht hat mir das bei Dir so gut ...
    ... gefallen, dass ich fragen wollte ob wir das mal wiederholen könnten?“
    
    „Für mich kein Problem“ sagte ich und war froh über seine Frage, denn mir hatte das ja auch sehr gut gefallen. Jörg wurde mir immer sympathischer „wollen wir nachher zusammen den Rundgang durch die Zimmer machen?“
    
    „Klar, ich bin dabei.“
    
    Zuerst gingen wir in meine Wohnung und machten uns frisch, denn für den Rundgang war es noch etwas zu früh. Dabei kam mir eine Idee.
    
    „Du hast doch im Angestellten-Wohnheim nur ein Zimmer, willst Du nicht hier einziehen? Platz ist genug und die Wohnung steht nicht leer, wenn ich wieder auf Zypern bin.“
    
    Jörg bekam den Mund nicht mehr zu „das bietest Du mir an? Warum?“
    
    Die Gründe hab ich Dir doch eben genannt oder gibt es etwas, was dagegen spricht?“
    
    „Nein, Nein ich bin nur sehr überrascht.“
    
    „Dann ist es abgemacht. Morgen holst Du Deine Sachen hierher und ich werde Walter informieren.“
    
    Jörg war völlig geplättet. Am liebsten wäre er sofort losgezogen um seine Sachen zu holen aber der abendliche Rundgang stand an.
    
    Als wir in den Zimmern zu zweit auftauchten gab es spöttische Kommentare der Jungs wie >Peter hast Du jetzt Angst< usw.
    
    Es war alles ruhig die Schüler gingen ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Die meisten waren schon im Schlafdress. Bei den meisten hieß das, sie waren nackt.
    
    Ich sah, dass sie alle recht viel Sport trieben. Ihre Körper hatten sich seit letztem Jahr verändert. Bei den meisten war der letzte noch vorhandene Babyspeck ...