Erben und Erben lassen 02
Datum: 30.01.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Das hat wohl etwas mit den Gesprächen nach der Eröffnung zu tun?"
Er sieht mich fragend. Ich zucke mit den Schultern.
„Jedenfalls ist damit der Zugriff der Erben auf das Erbe gesperrt", fährt er fort. „Also auch auf alle Konten. Die bestehenden Firmenleistungen für die Familie laufen natürlich weiter. Das verwalten Sie ja jetzt."
„Moment, heißt das, die Familie kann nicht mehr auf die Konten zugreifen? Auf gar keine? Nur ich auf die Konten, über die Karl Geld für private Zwecke verteilt hat?"
„Das stimmt, soweit es die Konten des Verstorbenen betrifft. Eigene Konten der Familienmitglieder sind natürlich nicht betroffen."
Ich denke kurz nach. Soweit ich weiß, haben weder Sandrine noch Jessica noch der kleine Lord eigenes Einkommen. Wenn von Karl nichts mehr kommt, ist da schnell Ebbe auf ihren Konten.
„Ich werde die Familie jetzt darüber informieren. Ich wollte es Ihnen nur kurz direkt sagen, wo Sie gerade da sind."
„Ja, danke."
Dienstagabend
Das Penthouse hat zum Glück einen Zimmerservice, der täglich aufräumt und die Betten neu bezieht. Als ich ankomme, ist bereits alles frisch und sauber. Den Nachmittag verbringe ich damit, verräterische Teile der Aufzeichnungen zu löschen. Die heimlich installierten Kameras haben Sandy und mich ja nicht nur beim Sex gefilmt, sondern auch unsere Gespräche über die Testamentsänderung aufgenommen. Das zu trennen, dauert seine Zeit.
Es ist sehr seltsam, jetzt die Aufnahmen von gestern zu sehen. Wie ich Sandys ...
... Mund ficke, mein Schwanz ihre Wange ausbeult, wieder und wieder. Wie ich ihren kleinen Körper über das Polster robbe durch meine Stöße in ihre Muschi. Am besten gefällt mir die Aufnahme der Doggy-Stellung, von vorne.
Sandy schaut zufällig frontal in die Kamera. Ich halte sie hinten am Rollkragen ihres Pullovers fest, so dass ihr die Wolle bei jedem Stoß den Hals einschnürt, sie nach Atem schnappen lässt. Gleichzeitig fliegt der aufgerissene Pullover unter ihr vor und zurück, klatscht gegen ihre Brüste, die selber schon schwer in Bewegung sind. Ihr Gesichtsausdruck ist kaum zu deuten. Ungläubig schaut sie, hilflos, erregt ... und da ist ein Glitzern in ihren Augen, das ich so nicht kenne. Habe ich etwas Neues in Dir geweckt, Sandy?
Aber heute ist alles anders. Lara kommt gleich, der Champagner steht schon kalt, es kribbelt mir bereits in der Hose. Wie kann es sein, dass wenige Stunden so einen Unterschied machen? Auf jeden Fall wird damit eines umgesetzt, was ich heute Morgen mit Sandy besprochen habe: Die Polizei wird ein Drittel der Testamentsänderung bekommen, aber natürlich den Teil ohne Karls Unterschrift. Vielleicht gibt das den Ermittlungen ja eine Wende, die Karls Mörder überführt.
Als ich den Aufzug höre, schalte ich den Laptop aus und gehe die offene Treppe ins untere Stockwerk hinunter. Lara steht etwas verloren in der Lounge, eine große Tasche über der Schulter. Sie begrüßt mich mit einem knappen „Hi".
Ich ziehe sie an mich, spüre den Druck ihrer Brüste. ...