1. Robi in seiner Jugend (6)


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... lasse ich noch eine Weile auf Lenis Schoß ruhen. Ich bewege mich nicht, bis Lenis Orgasmus völlig abgeklungen ist. Dann schlägt Leni die Augen auf, sieht mich an, lächelt und küsst mich auf die Wange: "Robi ...... es war so wunderschön ...... wie nie!"
    
    Ich lächele sie gleichfalls an und bin zufrieden. Lenis Glücksgefühl liegt in meinen Händen.
    
    Leni und ich plaudern noch eine kleine Weile und ich frage sie, ob wir uns Sorgen machen müssten. Schließlich wüsste man ja nie ....?
    
    "Nein", meint Leni und sieht mich dennoch fragend an: " ..... Robi, ich sage dir Bescheid, ja?"
    
    Dann küssen wir uns, ziehen uns wieder für die Nacht an, ich ziehe das Laken straff über mein Bett und begleite Leni zur Tür, wo wir uns wieder einmal - dieses Mal zum endgültig letzten Mal für diese Nacht - küssen. Ich sehe Leni nach, wie sie über den Flur in ihr Zimmer geht, mir noch einen Handkuss zuwirft und ........ dann ist sie verschwunden und ich stehe alleine da mit meinen überwältigten Gefühlen!!!
    
    Leni ist nach diesem tiefen Erlebnis offenbar nicht unsicher geworden und weiß, wie sie mir begegnen soll - sie weiß, wie man mit einem jungen Mann wie mir umgeht. Ich bin etwas erleichtert, denn ich selbst fühle mich überhaupt nicht sicher, wie ich das verarbeiten soll.
    
    Aber es ist herrlich mit ihr!! Und ......... Gewissensbisse muss ich mir nicht machen? Oder habe ich sie? Wie geht es nun weiter mit uns? Können wir zu der Zeit zurückgehen, wie sie zuvor war? Ich denke, das ist nicht ...
    ... möglich! Aber auch nicht schlimm, denn Leni wohnt ja noch lange bei uns und die Hoffnung, dass wir unsere Zuneigung entwickeln und dieses tiefgreifende Erlebnis wiederholen können, hat bei mir eine reale Chance! Aber ...... ob Leni das auch möchte? Ich fühle in mir bittersüße Zweifel, eine bittersüße, nicht beantwortete Leere.
    
    Ich lege mich ins Bett, und liege noch eine Zeit lang wach. Wie begegnen wir uns, wenn die Familie dabei ist? Ob die Familie merkt, dass mit Leni und mir etwas passiert sein muss? Ich weiß es nicht. Aber ich muss diese ungeklärte Frage unbedingt mit Leni besprechen. Am besten ist es wohl, wenn Leni und ich ..... wenn wir ........ in der Familie erkennen lassen, dass wir uns mehr als nur oberflächlich mögen? Wie sollte man unser Verhältnis verheimlichen, ohne dass es verkrampft wirkt? Und damit erst recht den Argwohn und die verstohlenen Blicke der Familie hervorrufen?
    
    Ich denke, dass insbesondere meine beiden Schwestern und Ma - selbstverständlich sie in erster Linie - nicht zu täuschen sind, dass zwischen Leni und mir sich etwas verändert haben muss. Und Stefan? Der ist noch zu klein, ihn dürfte das alles nicht interessieren.
    
    Wie ist es mit Pa? Ach er! Pa würde sicher erst von Mama informiert werden müssen, bevor er ahnt, was sich im Verhältnis zwischen Leni und mir tatsächlich verändert hat. Macht nichts, ich liebe ihn auch dafür, dass er - wie Ma sagen würde - weniger sensibel ist. Es entlastet in gewisser Weise das Verhältnis zwischen Pa und ...