1. "Tante" Margot


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Er hätte nie gedacht, dass ein Krankenhausbesuch sein Leben in sexueller Hinsicht total verändern sollte: Er war gerade 18 Jahre alt, als ihn seine Mutter darum bat, „Tante" Margot im Krankenhaus zu besuchen. Sie war nicht seine leibliche Verwandte, sondern eine der Frauen, mit der sich seine Mutter seit Jahren zum Kaffeekränzchen traf. Er kannte sie von Kindesbeinen an; daher die Bezeichnung Tante.
    
    Er mochte sie nicht. Nicht mehr: Warum musste sie ihn auch verpetzten, weil sie ihn beim Onanieren in ihrem Bad erwischt hatte? Ok, es war nicht sehr fein, dass er gerade ihren BH dabei in der Hand hielt. Aber warum musste sie durchs Schlüsselloch von der Badezimmertür gucken?!
    
    Eigentlich war sie sonst ganz nett und für ihre 40 Jahre noch recht attraktiv. Aber ihr geziertes Gerede ging ihm oft auf den Nerv: Immer ganz die vornehme und etwas überhebliche Dame.
    
    Seine Mutter drängte ihn: „Nun geh' schon hin! Ich habe gerade was anderes zu erledigen, sonst hätte ich ihr selbst die Sachen vorbeigebracht! -- Und sei etwas nett zu ihr!"
    
    „Zu der eingebildeten Zicke auch noch nett sein? Das ist aber reichlich viel verlangt!"
    
    „Also das Wort Zicke will ich nicht gehört haben! Sie mag etwas eigenwillig sein, zugegeben. Aber sie ist nun mal meine Freundin, und ich erwarte etwas mehr Respekt. So -- nun mach schon... Brauchst ja nicht ewig dort zu bleiben. Auffressen wird sie dich schon nicht."
    
    Wenig später betrat er mit der Tragetasche das Krankenzimmer. Sie lag im Bett; ...
    ... beide Hände und ein Fuß waren bandagiert: Durch ein Missgeschick hatte sie sich beide Hände und einen Fuß mit heißem Fett verbrüht.
    
    Margot war zuerst etwas erstaunt, dass er sie besuchte: „Also Bernd... Mit dir habe ich nun überhaupt nicht gerechnet. Hatte eher deine Mutter erwartet. Ist aber schön, dass du vorbeischaust." Aus Anstand hielt er platte Konversation, die ihn eigentlich langweilte. Sie beklagte sich darüber, dass der Heilungsprozess so lange dauerte, die Krankenschwestern unfreundlich zu ihr seien und die Zeit nicht herum gehen würde. Er war von ihrer sonst eher damenhaften Ausdrucksweise überrascht: „Das Essen ist ganz einfach beschissen! Kein Schwein würde diesen Fraß anrühren! Der Tee sieht aus wie Pisse, schmeckt nach Abwaschwasser und den Muckefuck, der hier Kaffee heißt kannst du total vergessen!"
    
    Irgendwann bat sie ihn darum, die Sachen aus der Tragetasche in den kleinen Schrank zu verstauen, der neben ihrem Bett stand: „Du siehst ja, dass ich das zur Zeit nicht selber machen kann." Also holte er die Kosmetikartikel aus der Tasche und folgte ihren Anweisungen. Bis sie ihn ganz begeistert beim Wegpacken der Döschen, Tuben und Fläschchen unterbrach: „Ist ja toll, dass deine Mutter an die Creme gedacht hat!" Sie druckste ein wenig herum, bevor sie mit der Bitte herauskam: „Könntest du so nett sein und mir den Rücken eincremen? Meine Haut ist total eingetrocknet. Und die von der Station mag ich nicht fragen... Ich komme nicht besonders gut mit denen ...
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