1. About Gerrit & MABEL Part 01


    Datum: 27.01.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... ihr Vater nicht einmal Unrecht damit hatte. Und ich kannte die Situation mit dem Bad im Zusammenhang mit meiner Schwester Connie auch nur zu gut! Wir hatten auch kein Problem damit, wenn wir beide gleichzeitig im Bad waren.
    
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    "...warte, ich bin gleich fertig!" Ihr Vater schaute ihr wortlos, was ich denn auch tat. Schwarze Stiefel, schwarze Jeans, schwarzer Pullover, braune Langjacke mit Gürtel, schwarze Handschuhe und eine schwarze Mütze, um den kalten Temperaturen gerecht zu werden. Ich muss zugeben, ihr Outfit gefiel mir, hatte schon etwas von Ladylike! Als ihr Vater von ihr wissen wollte, "...wann kommst du heim?", schwieg sie vor sich hin und meinte dann doch noch. "... ich bin doch kein kleines Kind mehr!" Diese Aussage konterte er gekonnt mit, "...aber du bist und bleibst meine Tochter!" Da konnte selbst Mabel nicht viel entgegensetzen, da es ja stimmte. Also mischte ich mich in den familiären Dialog zwischen Vater und Tochter ein. "...ich verspreche ihnen hiermit, dass ich ihnen Mabel unversehrt wieder zurückbringen werde! Versprochen!" Ich wählte die diplomatische Variante und ließ nur offen, wann dies sein würde. Heute Abend? Heute Nacht? Morgen Früh? Wir würden es ja doch sehen. Zufrieden schien ihr Vater nicht zu sein, aber dies lag wohl in der Natur des Vaterseins, dass es so war, wie es jetzt war! Mabel nahm ihn zum Abschied noch einmal in den Arm, verteilte Küsschen rechts und links und sagte dann noch "...bis später!"
    
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    Nach der Verabschiedung ...
    ... hatten wir gerade das Gartentor passiert, als sie ganz einfach nach meiner ihr zugewandten Hand griff. Diese wurde denn erst wieder losgelassen, als wir am Auto ankamen und sie einstieg. Unser Ziel hatten wir denn schnell erreicht und einen freien Parkplatz gab es denn noch in der Bahnhofstraße. Nachdem ich ihr versprochen hatte, sie zu begleiten, hatte sie für uns Karten reservieren lassen. Komischer weise dann auch auf meinen Namen. Und rein zufällig war dies auch so eine Zweier- oder Pärchen-Sitzbank. Zufall? Zweifel seien in dem Fall einmal angebracht. Und sollte es mich denn jetzt wirklich überraschen, dass sie im Verlauf des Filmes immer mehr die Nähe zu mir suchte. Fast wie von allein legte sich mein Arm um Mabel, was diese sichtlich erfreut und zufrieden so zur Kenntnis nahm.
    
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    Mabel erfreute sich an der Tatsache, dass wir ohne Clique und Aufpasser unterwegs waren. Ich kannte sie eigentlich als ruhig und zurückhaltend, sprich anders formuliert als schüchtern. Doch da war jetzt gerade nichts von zu spüren. Sie hielt sich an mir fest, als ob sie Angst davor hatte, dass ich sie allein lassen würde. Allerdings war dies doch unbegründet. Ich war hier an ihrer Seite und blieb es auch. Nachdem der Film sein Ende gefunden hatte, bummelten wir noch durch die Stadt und fanden auch noch ein Lokal, wo wir einkehrten. Auch beim aufkommenden Hunger konnte uns dort geholfen werden, wie uns ein Blick auf die Karte zeigte. Bestellt, angerichtet, geliefert, es schmeckte denn auch ...
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