1. Der Nächte Zyklus, Teil 3


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Chinesische Nächte
    
    © bumsfidel 2017-2018
    
    Felix hatte sich so langsam eingelebt. Mit den chinesischen Schriftzeichen konnte er zwar nichts anfangen, aber viele Worte im Straßenbild wurden auch in Englisch angezeigt. Außerdem hatte ihm seine Firma eine Dolmetscherin an die Hand gegeben, die praktischerweise das Appartement neben ihm bewohnte. Leider nicht alleine, sondern zusammen mit seinem Fahrer, da man Felix nicht zutraute (oder zumuten wollte, je nach Blickweise) sich im chinesischen Verkehr zurechtzufinden. Erst später erfuhr er, dass es in China eh keinem Ausländer erlaubt war ein Auto zu führen.
    
    Beide waren recht jung; hätten sie keinen Führerschein gehabt, Felix hätte sie unter die Volljährigkeitsgrenze eingestuft. Er vermutete, dass die beiden ein Paar waren, obwohl er keine Eheringe erkennen konnte. Nur weil sie zusammen arbeiteten, würden sie wohl kaum zusammen wohnen und die zwei gingen sehr vertraut miteinander um. Beide hatten die typischen runden asiatischen Gesichter, die ihm beim Auseinanderhalten anfangs Probleme bereiteten.
    
    Zuerst hatte er Mi in der Menge erkannt, war aber ein paar Tage lang an seinem Fahrer Sho mehrfach vorbeigelaufen, bis der ihn nicht mehr an- sondern ausgelacht hatte. Die Namen hatte Felix den beiden verpasst, weil er sich schlicht die genannten echten nicht merken konnte. Warum hießen sie auch nicht einfach Ho Chi Min oder so? Oder Donald und Micky Maus? Mi war recht hübsch, mittellange schwarze Haare, die übliche ...
    ... Stupsnase und strahlend weiße Zähne. Sie war sehr schlank mit kleinem Busen, einen Kopf kleiner als er und maximal 50 kg schwer.
    
    Ihr Mann Sho war etwas größer und schwerer als sie, aber gegen Felix, der mit seinen 39 Jahren bei einer Größe von 1 Meter 80 rund 90 kg auf die Waage brachte, ein ausgesprochenes Leichtgewicht. Er fuhr schnell, aber sicher und Felix fühlte sich bei den beiden gut aufgehoben. Er hatte gehofft, dass sie ihm auch die Stadt zeigen würden, aber soweit ging der Auftrag wohl nicht.
    
    Felix hatte regelmäßig Kontakt zu seiner Frau Adelheid, manchmal nur per Telefon, häufig aber auch über Skype. Sie war es auch, die ihm riet, einfach mal bei seinen Nachbarn um eine Stadtführung zu bitten, denn vielleicht wollten sie ja nur nicht aufdringlich sein und erwarteten seine Wünsche. Wie abgemacht redeten sie über alles mögliche, aber nicht über Sex. Adelheid hielt sowieso nichts von Telefonsex, im Gegensatz zu ihrem Mann, der sich Onanieren über Skype durchaus vorstellen konnte. Allerdings musste man immer damit rechnen, abgehört zu werden und so hatte er gezwungenermaßen zugestimmt darauf zu verzichten.
    
    Zu Beginn seiner Dienstreise hatte er eh alles andere im Kopf, nur keine Weiber. Doch mit der Zeit wurde der Druck in seinen Hoden größer und nach zehn Tagen griff er das erste Mal zur Handpumpe. In seiner Fantasie stellte er sich allerdings nicht Sex mit seiner Frau, sondern mit Mi vor, was ihm tatsächlich ein schlechtes Gewissen bereitete. Für wenige Sekunden ...
«1234...18»