Seelenverwandt
Datum: 23.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... zurück, vor und erneut zurück. Wie ein schüchternes Klopfen und eine damit verbundene Einladung, an ihre eigene Zunge, in dieses anregende Spielchen mit einzusteigen.
Marie öffnete ihre Lippen und ihre Zungen fanden einander. Sie umschloss seinen Nacken und beide verschmolzen zu einem innigen Kuss.
„Ohhhhhh... er küsst wie ein Gott ... ich bin im Paradies und küsse meinen eigenen Sohn ... oh Himmel ... hilf mir ..."
Marks Hände wanderten nun unter ihre Bluse, legten sich auf ihren warmen Rücken, wanderten langsam ihre Rippen entlang und nahmen Kurs auf ihre Brüste.
Marie schmolz unter seinen Berührungen dahin. Vergeblich suchte sie nach dem Notausschalter, der dieser Situation ein Ende bereiten würde. Sie konnte ihn nicht finden. Mark war nicht nur stark, zärtlich und jung, sondern auch noch feinfühlig, aufrichtig, charmant und sein Kuss war eine Offenbarung.
Sie fühlte eine Geborgenheit, die unbeschreiblich berauschend, gut und tief war. Etwas, dass sie seit langer Zeit nicht mehr erlebt hatte. Seit ihr Ehemann irgendeine andere Schlampe vögelte und Marie, in seinem Leben, nur noch eine periphere Erscheinung war.
Alle Gefühle, die Mark in ihr auslöste waren so gut, so unendlich gut und genau das, war das Problem. Sie hatte Angst vor diesen guten Gefühlen. Marie hatte sich daran gewöhnt von Bett zu Bett zu vögeln um der verzehrenden Leere, die sich immer stärker in ihr ausbreitete, durch gierigen Sex zu entrinnen.
Diese vielen Männer, von denen sie ...
... sich auf verschiedenste Weise ins Elysium ficken ließ, begehrten nur ihren Körper und das, was sie alles damit anstellen konnten. Aber ihr Sohn begehrte auf eine ganz andere Weise. Er streichelte ihre kaputte Seele, gab ihr Wärme und Geborgenheit. Sie fühlte sich gut bei ihm, einfach unbeschreiblich gut.
Ihre Lippen waren immer noch miteinander verschmolzen und ihre Zungen wirbelten flink umher. Marie spürte wie seine Finger ihre Brüste ertasteten und vorsichtig ihre Nippel berührten. Dann strich er mit einer Hand über ihren Bauch, hinunter zu ihrem Rocksaum um Knopf und Reißverschluss zu öffnen.
Als hätte er den Notausschalter, den seine Mutter vergeblich gesucht hatte gefunden, meldete sich in Maris Kopf eine ihr wohlbekannte Stimme zurück und setzte zu einer finalen Schimpftirade an: „Wenn du das machst Marie ... bist du die letzte Fotze ... eine tabulose Schlampe, die sogar ihren eigenen Sohn vögelt... es wird euch ins Unglück stürzen... lass es!!!!!!!!!"
Maries kurz empfundenes Glück verpuffte, wie heißes Wasser auf einer glühenden Herdplatte. Sie löste sich aus dem Kuss und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Mark spürte die Veränderung, stellte augenblicklich seine Berührungen ein und legte seine Hände wieder brav auf ihren Rücken. Die Musik war inzwischen verstummt und Marie fühlte die entsetzliche Leere wieder in sich aufsteigen.
Einen langen Moment schwiegen sie und verharrten in Reglosigkeit. Dann glitzerten Maries Augen und füllten sich mit Tränen. ...