Die Triebe der Familie! Teil 01
Datum: 16.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... lauschte.
Von unten aus dem Wohnzimmer erklang ungezwungenes Gelächter und anzügliche Bemerkungen über irgendwelche weiblichen Körperteile.
„Ja, zeig uns deine Titten", erscholl es plötzlich recht laut.
„Ausziehen, ausziehen", skandierte die anderen jungen Gäste lautstark und rhythmisch im Chor.
Plötzlich war Joel hellwach!
Er konnte unmöglich allein von den paar Cognacs dermaßen betrunken gewesen sein, sonst wäre sein Kopf jetzt nicht so klar.
Hatte man ihm etwas in sein Glas getan?
Wollte jemand, dass er aus dem Verkehr gezogen wurde?
Er erinnerte sich schwach, dass der letzte Cognac anders geschmeckt hatte. Hatten ihn Rafael oder Nicole betrunken machen oder sonst wie ins Bett befördern und loswerden wollen?
Joel hielt das für äußerst unwahrscheinlich.
Wie dem auch sei, er war wieder fast wie neu, nur der dicke Kopf erinnerte ihn noch an seinen unrühmlichen Abgang. Wäre er wirklich so blau gewesen, wie es vorhin den Anschein gehabt hatte, dann wäre er jetzt nicht so fit! Außerdem hatte er sich noch nie übergeben müssen, egal, wie betrunken er auch immer schon gewesen war.
Immer noch leicht benommen schüttelte Joel den Kopf und begab sich ins Badezimmer. Der gekachelte Raum hallte leise. Dort hielt er seinen Kopf unter das eiskalte Wasser und spürte erleichtert, wie sich der Nebel in seinem Gehirn zunehmend lichtete. Mehr und mehr gelangte er zu der festen Überzeugung, dass ihm jemand etwas in sein Getränk getan hatte, um ihn ...
... auszuknipsen.
Die Stimmen von unten wurden immer lauter.
Offenbar spielte man Strip-Poker oder Flaschendrehen, denn die Bemerkungen über die freigelegten Genitalien wurden immer anzüglicher und ordinärer.
Wie sollte er sich verhalten?
Sollte er als Racheengel auftauchen und die geile Bande aus dem Haus jagen?
Nein! Dazu war er viel zu neugierig.
Er wollte wissen, was sie da unten trieben!
Auch, wenn seine eigenen Kinder mit dabei waren. Oder vielleicht eher, gerade weil...?
Joel schüttelte tropfensprühend seine nassen Haare und betrachtete sich im Spiegel. So, wie er aussah, würde er keinen Schönheitswettbewerb gewinnen können! Die nassen, wirren Haare standen in die Luft und seine Augen sahen blutunterlaufen auf. Unwillkürlich musste er an das Bildnis des Dorian Gray denken. Ein verwüstetes Gesicht, verquollen, aufgedunsen. So könnte er sowieso nicht unter Menschen gehen.
Er trocknete sich die Haare ab und scheitelte sein Haar wie gewohnt sehr sorgfältig, um die beginnenden Geheimratsecken auf seiner Stirn zu kaschieren. Dann streckte er seinem Spiegelbild die Zunge heraus und wandte sich angewidert ab.
Er öffnete lautlos die Badezimmertüre und schlich zum Treppenabsatz. Dort kniete er sich hin und spähte angestrengt durch die gedrechselten Stäbe des Treppengeländers nach unten.
Man war schon in der letzten Runde des lasziven Ausziehspielchens. Kaum einer hatte noch mehr als seine Unterhose an. Die Mädchen waren alle schon oben ohne, und die herrlich ...