Tatjanas Fetisch - hier kommt Felix
Datum: 15.01.2018,
Kategorien:
Fetisch
... halbdunklen Raum.
Eine Latexnonne schwebte an ihm vorbei und sein Blick blieb an ihrem Arsch kleben. In dem knielangen schwarzen Bleistiftrock konnte sie nur mit Tippelschritten gehen, dennoch waren ihre Bewegungen flüssig -- keine Anfängerin. Besonderes Interesse erregte die geraffte Naht entlang der Pofalte; dadurch spannte der Rock nicht nur von einer Pobacke zur anderen, sondern er schmiegte sich an die gesamte Kontur des Prachtarsches. Es war eine Augenweide, dem Spiel der Muskeln zusehen zu dürfen. Nebenbei bemerkte er die makellos glänzenden Waden mit der rauchfarbenen Ziernaht -- transparentes Latex. Fragte sich nur, ob es Strümpfe oder eine Leggings waren? Die schwarzen 10cm Stöckelschuhe aus Lackleder waren fetischtechnisch keine Revolution, passten aber perfekt zum Gesamtbild, und waren als Klassiker sowieso immer up to date.
Ein kräftiger Schlag auf seine Schulter ließ ihn fast vom Barhocker kippen.
»Vorsicht! Du könntest fallen«, lachte Mia und versuchte auszumachen, wohin Felix stierte. Nach kurzem Suchen nickte sie zustimmend:
»Geiler Arsch, gute Gene und bestimmt ein straffes Training.«
»Straffer Arsch, gute Gene und bestimmt ein geiles Training«, korrigierte Felix, ohne das Objekt seiner Begierde aus den Augen zu lassen. Beiläufig murmelte er:
»Der Abstand zum Boden ist perfekt. Mit kürzeren Beinen wäre es pummelig, und noch längere Beine würden staksig wirken.«
Kurz bevor die Nonne im Gewühl verschwand, sahen die beiden einen mindestens ...
... zwei Meter großen Mann mit afrikanischem Migrationshintergrund, der seine Arme herzlich um sie schloss.
»Ach man!«, hauchte Felix und kribbelte die Alufolie vom Hals seiner Bierflasche.
»Die sind kein Paar«, behauptete Mia und winkte gleichzeitig den Barkeeper zu sich. Mit einer Cola light nahm sie auf dem Barhocker neben Felix Platz.
»Woher willst du denn wissen, dass die kein Paar sind?«, fragte Felix und ließ seinen Blick suchend durch die Menge streifen.
»Du bist so ein blöder Arsch«, säuselte Mia mit zuckersüßer Stimme, als wäre es ein Kompliment, nippte an der Cola und fuhr fort:
»Den Dom -- Paragraf hast du schön brav auswendig gelernt, aber das Kleingedruckte bei den Menschen erkennst du nicht«
Die Alufolie an Felix` Bierflasche war fast komplett ab. Ja, so konnte Mia auch sein: brutal ehrlich und Spaß dabei.
»Wenn du in den Krieg ziehst, nimmst du als Einziges die weiße Fahne mit!«, setzte Mia nach und stellte zufrieden fest, dass Felix keinen Widerstand mehr leistete -- zu stolz um sich unterzuordnen, aber nicht genug Schneid, den Herrn im Haus zu vertreten. Mia hatte nie romantische Gefühle für Felix empfunden, erkannte in ihm aber einen treuen Freund mit Fähigkeiten, die ihr fehlten.
Jetzt war es Zeit, ihm mit ihren Fähigkeiten zu helfen.
»Pass auf«, sagte sie im Befehlston, legte ihren Zeigefinger unter sein Kinn und hob seinen Kopf, bis er ihrem strengen Blick ausgesetzt war.
»Ich kümmere mich um diese Karikatur von Dennis Rodman. ...