1. Die Neue!


    Datum: 13.01.2018, Kategorien: CMNF

    „Liebes, ich habe ein neues Mädchen, welches mir Kopfschmerzen bereitet“, meinte Madame Eve zu mir.
    
    „Sie heißt Sandra und ich weiß nicht so recht, was ich von ihr halten soll.
    
    Normalerweise würde ich, wie auch in der Vergangenheit schon mehrmals geschehen wenn ich unsicher bin, einfach sagen nein, will mit ihr nicht arbeiten.
    
    Das wäre das einfachste, aber dieses Mädchen hat etwas besonderes ansich, was es mir so schwer macht sie wegzuschicken.
    
    Sie ist sehr hübsch und hat diese spröde, linkische Art, nach der manche Männer ganz verückt sind.
    
    Sie kann der Renner werden, oder mich Kunden kosten.
    
    Beides halte ich für möglich.
    
    Vielleicht hat sie ja nur noch keine so große Erfahrung in sexuellen Dingen.
    
    Sie sagte zwar sie habe schon viele Männer gehabt, aber ich habe da meine Zweifel.
    
    Du musst das bitte für mich klären, Rebecca, ja?“
    
    Ich habe Übermorgen eine Buchung für euch.
    
    Martin den Schweizer Bankmensch, kennst Du.
    
    Er wollte Dich und irgendein Mädchen dazu, die Auswahl würde er mir überlassen.“
    
    Ich wies Madame darauf hin, dass Martin kein unkomlizierter Kunde ist, bei dem es im Bett auch richtig abgehe.
    
    „Genau deshalb will ich ja Sandra da mitschicken, wenn sie mit dem klarkommt, ist alles in Ordnung.“
    
    Ich holte Sandra acht Uhr morgens vor Madame´s Haus ab.
    
    Als sie in den Porsche stieg sagte sie: „Hi, ich bin Sandra und kein Kind mehr“
    
    Aha, dachte ich, das ist ja mal eine klare Ansage.
    
    Wir hatten sechs Stunden Autofahrt ...
    ... vor uns, und das Ziel war Bern in der Schweiz.
    
    Martin, unser Kunde, war irgend etwas höheres bei einer dortigen Bank.
    
    „Was hast Du bislang so gemacht“ ,fragte ich sie.
    
    Schule, nun wolle sie Modedesignerin werden und brauche dafür Geld, viel Geld.
    
    Die beste Schule in Europa sei in London und die alleine koste um die 50 000.- Mark.
    
    Zudem müsse sie ja dort auch noch ein Jahr wohnen und leben, was auch alles nicht billig wäre.
    
    Aber dieser Beruf sei nun mal ihr absoluter Traum, schon seit Kindertagen, weshalb sie auch bereit ist Grenzen zu überschreiten.
    
    Ob sie einen Freund habe, fragte ich.
    
    Nein, zur Zeit nicht, war die Antwort.
    
    Ich sagte, dass das was wir beide heute machen, würde schon Toleranz erfordern und ob sie Erfahrung in sexuellen Dingen habe?
    
    Sex sei für sie das normalste der Welt, war die Antwort.
    
    Sie rauchte und ihre Hand mit der sie die Zigarette hielt zitterte.
    
    Gut dachte ich das erste Mal mit einem Freier, welches Mädchen wäre da nicht nervös.
    
    Um sie abzulenken fragte ich, ob sie sich schon einen Künstlernamen überlegt habe?
    
    Ja, Madame Eve hatte schon gesagt, dass sie sowas brauche und was ich von “Aimee Rivery” halte?
    
    „Aimee du buc de Rivery?“ ,fragte ich.
    
    Ja, sag bloß die kennst Du?
    
    Anmerkung:
    
    Aimee du buc de Rivery, war die Tochter eines Plantagenbesitzers in der Südsee und wurde auf dem Rückweg von einer Klosterschule in Frankreich zu ihrem Vater, von osmanischen Piraten entführt.
    
    Die Piraten schenkten sie ...
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