slave hunting - Teil 1
Datum: 06.01.2018,
Kategorien:
Romantisch
... auch nicht. Bei Menschen, die es wie Du ehrlich meinen, kann man sehr wohl aus der Körpersprache und dem Verhalten sagen, was sie denken und fühlen. Aber es gibt auch Menschen, die nicht ehrlich sind. Da ist dann auch die Körpersprache nicht so leicht zu lesen, sie lügen auch dort, sozusagen.", erkläre ich ihm.
Als wir den Lärm von Flugzeugen hören, schaut Mohammed aus dem Fenster und ich mache es ihm nach. Neben uns fliegen zwei Kampfflugzeuge. Offenbar bemerkt der Pilot einer der beiden Maschinen, dass ich aus dem Fenster schaue, denn er schwenkt wie zum Gruß den Flügel. Ich winke ihm zu und komme mir dabei etwas albern vor. Auch Mohammed schaut mich belustigt an.
"Würdest Du mich heute als meine Beraterin begleiten? Ich würde Dir gerne verschiedene Personen vorstellen, die mich täglich umgeben. Würdest Du sie bitte für mich einschätzen?", sagt er plötzlich.
"Ich will es versuchen. Ganz ehrlich! Aber ich verspreche nichts, denn ich kann noch nicht sagen, ob ich das überhaupt kann. Ich bin auf europäische, genauer genommen auf italienische Verhaltensweisen geeicht. Eure arabischen Gewohnheiten und Verhaltensmuster können anders sein, vermute ich zumindest.", erkläre ich ihm.
"Gut, versuch es bitte.", antwortet er.
Kapitel 5
Wir setzten zum Landeanflug auf Dubai an. Wir setzen auf und werden auch dabei von den Kampfjets begleitet. Sie eskortieren uns bis zu einem Hangar, in den die Maschine dann sofort geschoben wird. Als wir aussteigen salutieren ...
... verschiedene Männer sehr zackig. Es dürfte der Personenschutz sein.
Mohammed führt mich zu einem Aufzug, mit dem wir auf eine zweite Ebene fahren, die weit oben ist, da der Airbus doch eine beachtliche Höhe braucht und die Halle entsprechend hoch ist. Mich wundert ja überhaupt, dass es hier einen Aufzug gibt. Wo soll der denn hinführen? Ich nehme an, dass wir aufs Dach hinauffahren. Ich staune dann aber nicht schlecht, als die Türen aufgehen. Vor uns liegt eine zweite Halle. Dort steht ein richtig großer Hubschrauber.
Wir gehen darauf zu und der Pilot beginnt bereits mit den Vorflugkontrollen. Als wir einsteigen sehe ich zu meinem Erstaunen, dass das Dach zur Seite gefahren wird und sich über uns der blaue Himmel zeigt. Schon kurz Zeit nach dem Einsteigen hebt der Hubschrauber ab.
"Wo fliegen wir hin?", frage ich Mohammed.
"Zum Palast meiner Eltern. Dort machen wir uns frisch und ziehen uns um. In einer Stunde haben wir einen wichtigen Termin im Parlament.", erklärt er mir kurz und bündig.
"Aber ich habe nichts zum Anziehen.", sage ich und schwanke dabei zwischen amüsiert und verzweifelt.
"Du findest bei mir alles, was Du brauchst.", kommt prompt seine Antwort.
"Ich finde was?", antworte ich überrascht.
"Kleider für das gesamte Wochenende, Deine Kosmetik, Dein Lieblingsparfum, einfach alles, bis hin zu den Binden, natürlich Deine Lieblingsmarke.", meint er wie selbstverständlich, als würden wir über belanglose Dinge plaudern.
"Meine Lieblingsmarke bei den ...