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Wurde Etwas von jemandem hier doch geplant? (1)
Datum: 13.09.2017, Kategorien: 1 auf 1,
... aktuellen Geplauder schon so ziemlich viel Intimes ausgelotet hatten, war er für mich sehr schnell, sehr gefährlich vertraut geworden. Und diese Intimität jenes fatalen Gespräches tünchte bald auch über so mache Vernunft hinweg. Denn bald interessierten mich seine zauberhaften, reizenden Augen, sein Mund welcher so "stilvoll" auch diese ungezügelten Wort von sich gab, aber besonders diese Finger welche so toll zu spielen imstande waren meines neuen Gegenübers viel mehr als die lieblichen Weinberge an dehnen wir weiterhin, leicht schaukelnd mit dem Schiff vorbeizogen. Nur einen kurzen Kuss mochte ich noch gestatten, ehe ich diesem eigenartigen Treiben wieder ein Ende bereiten wollte. Doch dem sollte ganz und gar nicht so sein. Denn dieser Mann küsste so sehr nach meinem Geschmack, dass ich mich gar nicht mehr von seinen Lippen lösen wollte. Und er tat es nochmals. Und nochmals. Und nochmals. Unendlich lange. Ich merkte gar nicht dass unser Schiff inzwischen ein weiters mal angelegt hatte. Erst das erneute rumpeln beim Abstoßen des Ablegens nahm ich wieder bewusst war. Ich blickte von Bord, da sah ich meinen Georg verloren am Ufer stehen, während sich unser Schiff langsam wieder in Richtung Flussmitte drehte. OH GOTT, jetzt hatte ich doch glatt unseren Ausstieg verschlafen? Und warum hatte mich Georg denn nicht gesucht und ist dann sogar alleine ausgestiegen? Ach Georg?!?...Leichte Verzweiflung, Trauer zeichnete abrupt mein Gesicht. Das Schiff drehte sich weiter Richtung ...
... Nord und Georg, wie auch die anderen ausgestiegenen Passagiere entfernten sich langsam von uns. Oder eigentlich war es ja das Schiff das nun wieder richtig fahrt aufgenommen hatte und sich stetig vom Ufer entfernte. Verwirrt starrte ich in Richtung Land und bemerkte auch wie das Wasser unter unserem Bug durch den Schub immer größere Wellen schlug. Ebenso wie die sich überschlugen, so sehr überschlugen sich nun auch sogleich meine Gefühle wie auch meine Gedanken. Georg lässt mich hier alleine zurück.... Was sollte das...? Was hat er getan? Georg? Was...? Warum? Aber...? Was tut er da...? Georg...!?... Mein Kopf wurde sanft zurückgedreht. Ehe ich mich von meinem Entsetzten so richtig hätte sammeln können wurde ich erneut, herzhaft geküsst. Ich sollte mich damals wohl genau aus diesem Grunde auch nicht mehr all zu schnell sammeln dürfen, denn dieser Typ begann mich dadurch weiter zu faszinieren. Er küsste und küsste und küsste so gut. Irgendwann erhoben wir uns gemeinsam und gingen sogar Hand in Hand in Richtung Unterdeck. Dieser Typ wusste genau wohin er mit mir gehen musste um mit mir alleine eine Weile ganz ungestört zu sein. Das leichte schaukeln des Schiffes machte es sehr angenehm eng neben ihm zu liegen. Und wieder küsste er mich so sehr verführerisch. Zwischendurch hauchte mir seine raue Männerstimme weiterhin nicht nur diese anstößigen Komplimente zu, welche mich langsam aber sicher gefügiger zumachen versuchten. Ich wusste doch bereits das es mein gegenüber ...