Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... zu gehen."
Mit dieser Entgegnung, die hart an eine Frechheit gegenüber einem wesentlich höheren Stand grenzte, hatte Pascal nicht im Entferntesten gerechnet. Einen Moment lang war Pascal versucht, Jenna anzufahren, was sie sich einbildete und was ihr einfiele in diesem süffisanten Tonfall mit ihm zu sprechen. Er hatte vor sie zu fragen, wie sie es wagen könne, ihn wie einen Trottel zu behandeln und sich über ihn lustig zu machen. Falls Jenna nicht Katharinas erklärte Vertrauensperson gewesen wäre, hätte Pascal sie ohnehin vor langer Zeit feuern lassen, sofern es nur nach ihm gegangen wäre. Er kam mit ihrer stillen und anmaßenden Art nicht im Ansatz klar. Und jetzt sollte er diese in ihrem Verhalten unmögliche Person den ganzen Tag erdulden und sich von ihr zu allem Überfluss noch blöde anmachen lassen? Nein, das kam überhaupt nicht in Frage! Er würde....
Im letzten Moment bekam Pascal seine Nerven unter Kontrolle und erinnerte sich an Ulrikes Worte. Es war seine Aufgabe, den Anweisungen von Jenna Folge zu leisten und das beinhaltete, diesen LKW auszuräumen, sofern sie es von ihm verlangte. Falls das ein traditionelles Ding war, das man zu erdulden hatte, bevor man sich an eine Frau binden konnte, wer war er, dass er nicht dieses kleine Opfer für eine tolle Frau wie Katharina bringen konnte? Mit diesem Ziel vor Augen vermochte Pascal über seinen Schatten zu springen und die als solche empfundenen Erniedrigungen von Jennas Seite bereitwillig zu ertragen. Jenna keines ...
... Blickes zu viel würdigend sprang Pascal mit einem dynamischen Satz von der bis auf den Boden heruntergelassenen Laderampe des LKWs auf dessen höher gelegene Ladefläche. Ohne zu zögern, begann Pascal, die vorne aufgestapelten Fässer Bier an den Rand der Ladefläche zu bugsieren. Nur aus den Augenwinkeln beobachtete er Jenna, die sich noch nicht einmal das von Pascal erwartete selbstgefällige Grinsen zur Schau stellte. Stattdessen hielt sie ihren Blick kalt und stur auf Pascal geheftet und verzog wie gewöhnlich keine Miene.
Pascals Verärgerung über Jenna setzte immerhin als positiven Nebeneffekt die hilfreichen Kräfte in seinem Körper frei, um die schweren Getränkekästen, Holzkisten und Fässer zügig bewegen zu können. Wie sich rasch zeigte, half ihm bei seiner Arbeit als Getränkeschlepper keiner. Gütiger weise durfte er einen Sackkarren für den Transport zum beziehungsweise ins Haus benutzen. Später, als er für Platz auf dem LKW durch Abtransport einiger Bierfässer geschaffen hatte, konnte Pascal sogar einen Hubkarren einsetzen, um Paletten mit gestapelten Getränkekisten zu rangieren. Nichtsdestotrotz stellte seine ‚Aufgabe' eine körperlich anstrengende und schweißtreibende Arbeit dar, deren Sinn sich ihm auch bei intensiverem Nachdenken im Laufe des Vormittages nicht erschließen mochte. Weil seine Arbeit ihn nur körperlich und nicht intellektuell forderte, schweiften Pascals Gedanken zunehmend ab. Zuerst fragte er sich, ob seine Mutter sich im Gegensatz zu Ulrike eigenhändig um ...