1. Die geile Lust-Sekte Teil 20


    Datum: 30.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... unerwarteter Anblick, die zwei Mütter einträchtig zusammen zu sehen. Das konnte im Grunde nur bedeuten, dass sie ein Anliegen hatten, das sie nach einem ihm unbekannten Protokoll gemäß zusammen vorzutragen hatten. Mit dieser Annahme lag Pascal in jedem einzelnen Punkt richtig.
    
    Nachdem die Neuankömmlinge Katharina und Pascal mit einem „Guten Morgen. Wir dachten, ihr seid längst fertig mit frühstücken..." gegrüßt hatten, überließ es Claudia ihrer Schwägerin in spe, ihr Anliegen vorzutragen. Ulrike sagte merkwürdigerweise tendenziell an Pascal statt an Katharina gewandt: „Heute am Vortag eurer Bindungsfeier seid ihr Zwei explizit befreit, unmittelbar an den Vorbereitungsarbeiten der Feierlichkeiten mitzuwirken. Die Tradition gebietet den Familienangehörigen des Brautpaares sich am Vortag der Bindung durchgehend um die Braut beziehungsweise den Bräutigam des eigenen Familienmitgliedes zu kümmern und traditionsgemäß zu... ähm... beschäftigen." Hieß das, dass es Pascal den ganzen Tag über ausschließlich mit Ulrike oder schlimmer noch mit Günter zu tun haben würde? Falls das zutraf, mochte der Tag für ihn ausnehmend heiter werden!
    
    Seine Freundin machte ob dieser unerwarteten Ansage zwar wie Pascal ein überraschtes Gesicht, hatte sich andererseits deutlich früher mit den Tatsachen abgefunden. Als ihr Claudia einladend ihre Hand mit der Handinnenfläche nach oben gedreht entgegenstreckte, schlang Katharina den letzten Bissen ihres Frühstücks herunter und erhob sich vom ...
    ... Frühstückstisch. Bevor sie mit Pascals Mutter die Küche verließ, bückte sie sich zu ihrem Freund herab, küsste ihn auf den Mund und sagte: „Ich wünsche Dir einen schönen Tag, mein Schatz. Wir sehen uns später." Im Anschluss ging sie mit Claudia und ließ Pascal mit Ulrike zurück. Dass Katharina mit ihrer Mutmaßung, dass sie und Pascal sich im Laufe des Tages sehen würden, komplett falsch lag, konnten sie und er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Im Augenblick war Pascal ohnehin wesentlich neugieriger auf das, was Kurfürstin Ulrike in den kommenden Stunden des anstehenden Tages mit ihm als ihrem zukünftigen Schwiegersohn vorhatte.
    
    Keine Zeit vertrödelnd winkte Ulrike Pascal hektisch zu sich und kommandierte in einem leidlich freundlichen Tonfall, der immerhin ihr Bemühen darum ausdrückte: „Los los, Pascal. Wir oder treffender formuliert Du hast noch Einiges vor heute. Ich habe für meinen Teil nicht vor, sinnlos Zeit zu verschwenden. Komm' fürs erste mit nach draußen. Dort werde ich Dir mehr erzählen, was Dich erwartet." Während es Ulrike vorzog, Pascal wie selbstverständlich zu duzen, erwartete sie von ihm im Gegenzug, dass er sie siezte - immerhin unter Verzicht auf die ständige Wiederholung ihres vollen Titels. Mit diesem leidlich ungewöhnlichen Umstand kam Pascal bestens zurecht. Nebenbei bemerkt hätte er es als komisch empfunden, seine distanziert auftretende Schwiegermutter in spe oder gar seinen zukünftigen Schwiegervater duzen zu müssen. Als erste Reaktion begnügte sich Pascal ...
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