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Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen
... seine Bindung. Insgeheim freute sich Pascal, dass seine Eltern eng an seinem Leben teilnahmen und ihn tatkräftig unterstützten. Aus diesem Grund ließ er seiner Mutter ihre übertriebene Hektik durchgehen. Pascal ließ sich bereitwillig von ihr herumkommandieren und sogar zuvor an der Hand in Richtung Haus ziehen. Wie erwartet lag das neben dem Schlafzimmer liegende Ankleidezimmer zuoberst auf Claudias Zielliste. Am liebsten hätte sich Pascal zuerst mit Katharina über ihre und seine Erlebnisse der vergangenen Nacht ausgetauscht. Diese Option fiel alleine aus dem Grunde weg, weil es dem Brautpaar traditionell untersagt war, sich vor dem Bindungsritual am Trauungstag zu sehen. Darüber informierte Pascal sein Vater, der Pascal und Claudia ansonsten schweigend seit seiner Ankunft gefolgt war. Diese Regelung bedauerte Pascal innerlich, obwohl er andererseits darüber schmunzeln musste, dass diese Tradition bis aufs Haar genau der Sitte bei einer ‚normalen' Hochzeit entsprach. Hier war es dem Bräutigam gleichfalls nicht gestattet am Hochzeitstag die Braut im Brautkleid zu sehen. Mit diesem unerfreulichen aber erträglichen Umstand musste sich Pascal zu seinem Leidwesen notgedrungen abfinden. Weil Claudia fortwährend neue Kritikpunkte an Pascals Erscheinungsbild ausmachte und die eigens angekarrte Friseuse nicht ansatzweise Claudias Ansprüchen an ihre Arbeitsweise genügte, zog sich die Ankleideprozedur unendlich in die Länge. Im Übrigen wirkte sich Claudias Hektik nicht unbedingt ...
... besänftigend auf Pascals Nervenkostüm aus, das sich in der Folge widererwartet noch in zunehmendem Maße bei ihm meldete. Je näher sich die Uhrzeit dem Termin näherte, zu dem die Gäste eingeladen waren, desto unruhiger gebärdete sich Pascal. Zum Glück war Claudia schlussendlich zufrieden und Pascal war fürs erste aus ihrem Fokus entlassen. Weil es Pascal untersagt war, sich innerhalb des Hauses aufzuhalten, mutmaßlich um nicht zufällig Katharina über den Weg zu laufen, begab er sich notgedrungen nach draußen in den weitläufigen Garten. Sein erklärtes Ziel war es, seine flatternden Nerven zu beruhigen. Das funktionierte bedeutend weniger zufriedenstellend, als es sich Pascal in seiner Vorstellung gewünscht hätte. Den Grund hierfür machte Pascal in dem massiv veränderten Erscheinungsbild des Gartens aus, das ihn nur zusätzlich an die anstehenden Feierlichkeiten erinnerte. In der besonderen Aufmachung war der für gewöhnlich Ruhe ausstrahlende Garten nicht zur Ablenkung und Beruhigung geeignet - im Gegenteil. Jeder Baum, jeder Strauch und überhaupt jedes Gewächs des Gartens war mit bunt im Licht glitzernden Fähnchen geschmückt. In unmittelbarer Nähe des Hauses reihten sich Partyzelt an Partyzelt. Auf zahlreichen Tischen glänzte eine Armee von makellos polierten Gläsern in der Morgensonne. Daneben befanden sich eine nicht minder beeindruckende Zahl Champagner-Flaschen, die in einem großen Glaskasten - im Aussahen einer Tiefkühltruhe im Supermarkt nicht unähnlich - gekühlt wurden. ...