Charlie - Episode 17: Angst
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Lesben Sex
... „Rede Charlie!“
Ich schloss die Augen: „Die Sache mit Anna … das war kein Unfall.“
„Oh Gott!“, flüsterte Birgit und wurde bleich. Sie setzte sich gegenüber von mir auf den Stuhl und sah mich betroffen an: „Ines hatte damit etwas zu tun, oder?“
Ich nickte: „Sie hat sie von der Brücke gestoßen. Es war … der Moment, sie wollte eigentlich mir helfen und sie nur festhalten, aber dabei kam es zum Handgemenge und … sie hätte es nicht machen müssen, aber in dem Moment kamen bei ihr wohl all die Jahre hoch … all der Zorn, den sie all die Jahre immer nur heruntergeschluckt hat.“
Birgit legte die Handflächen auf das Gesicht und stöhnte schwer auf. Dann flüsterte sie: „Also … wo könnte sie jetzt sein?“
Ich blickte Birgit an und flüsterte nur noch: „Anna liegt in Hamburg im Krankenhaus. Wenn sie wieder aufwacht, dann … “
Ich verstummte als ich sah, dass Birgit begriff. Ihre Augen weiteten sich und ihr Mund klappte auf. Dann sprang sie vom Stuhl und blieb sofort stehen: „Weißt du wann sie los ist?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Weißt du in welchem Krankenhaus Anna liegt?“, fragte sie mich nun panisch.
Ich schüttelte den Kopf: „Nein … nur das es eine gute Neurochirurgie hat.“
„Oh Gott.“, fuhr sie hoch, dann griff sie zum Telefon und ließ sich über die Auskunft mit dem Krankenhaus verbinden. Leider mit dem Falschen. Der 6. Versuch bei einer Privatklinik war dann ein Treffer. Offenbar gab es dort eine Patientin mit dem Namen Anna Claus. Birgit nannte ihren Namen ...
... nicht, sagte aber explizit, dass Anna eventuell in Gefahr wäre und man auf keinen Fall ein rotblondes Mädchen zu ihr lassen dürfe.
Dann griff sie sich den Autoschlüssen und rannte aus dem Haus. Ich eilte ihr nach, aber als wir ihr Auto erreicht hatten, schüttelte sie nur den Kopf: „Nein … du bleibst hier. Vielleicht kommt sie ja doch zurück, dann musst du mich anrufen.“
„Aber …“, begann ich doch Birgit ließ mich einfach stehen und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
Allein blieb ich zurück. In die Wohnung konnte ich nicht mehr, da die Tür hinter mir zugefallen war. Also machte ich mich auf nach Hause.
Als ich dort ankam, war ich völlig fertig und lief meiner Schwester in die Arme, die gerade das Haus verlassen wollte. Ohne etwas zu sagen, ging ich zu ihr, fiel ihr in die Arme und begann zu weinen. Larissa war völlig überfordert und brachte mich erst einmal in ihr Zimmer. Unsere Eltern waren noch arbeiten und ich beruhigte mich nur ganz langsam wieder. Dann erzählte ich ihr, wo Ines war und das Birgit auf dem Weg nach Hamburg war um Ines aufzuhalten.
Larissa hörte mir zu und fragte vieles nach. Je mehr sie hinterfragte, desto mehr begann ich selbst an der Sache zu zweifeln. Schließlich brachte sie es auf den Punkt: „Charlie, du hast gesagt, auf der Brücke das war im Affekt. Glaubst du echt, Ines wäre dazu in der Lage, Anna einfach kaltblütig im Bett umzubringen? Vielleicht will sie ja nur mit ihr reden. Oder du liegst voll daneben und sie ist einfach woanders. ...