1. Das Haus


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... zu besuchen?"
    
    „Geile Ideen hast du wohl nur, wenn es um dich selbst geht?", lachte Katja mal wieder laut heraus."
    
    „Dann gebt mir halt mal einen Tipp", murrte Diana prompt.
    
    „Ganz einfach", schaltete sich Uta ein, bevor es zu einem unnötigen Streit kam. „Zuerst mustert man das
    
    Opfer
    
    ..."
    
    „Als ob man einer Frau die Geilheit gleich ansehen würde", wusste Sonja.
    
    „... ob sie altersmäßig als mögliche Kundinnen passt", beendete Uta den angefangenen Satz. „Wir waren uns ja klar darüber, Kunden sollten nicht zu jung, aber auch nicht zu alt sein. Vor allem nicht zu arm. Der zweite Blick geht zu den Händen, ein Ehering ist gut, ein Verlobungsring ist schlecht. Verlobte haben meist genug Sex, bei Verheirateten kann es sehr wohl daran mangeln."
    
    „Wie wahr, wie wahr", hörte man einen Zwischenruf von Sonja.
    
    „Und wie weiter?", drängte Diana.
    
    „Ich hab mir da eine Taktik überlegt, die funktionieren könnte", war Uta wieder dran. „Fragt doch einfach mal, wie es denn mit dem zugehörigen Mann so sei. Ich habe das mal versucht und siehe da, es gab sehr informative Antworten."
    
     „Ist ein
    
    'gut'
    
    günstig?", wollte Katja wissen.
    
    „Selbst das", reagierte Uta, „denn dann kann man direkt fragen, ob es auch mit dem
    
    Liebesleben
    
    klappt. Aus der Reaktion kann man auch gut erkennen, ob die entsprechende Frau überhaupt darauf ansprechbar ist. Wie sich aber zeigte, gehen die meisten doch sehr aus sich heraus. Da könnt ihr leicht
    
    Ratschläge
    
    zum Wohlfühlen in ...
    ... unserem Luststempel erteilen. Frauen, die links liegen gelassen werden, haben es meist nötig. Auch solche, bei denen ihr hört, der Mann sei ewig auf Geschäftsreisen oder würde immer Überstunden machen. Dass da etwas schief liegt, wisst ihr ja aus eigener Erfahrung."
    
    „Das ist richtig", musste sogar Katja zugeben. „Aber was sagen wir, warum sie hier herkommen sollten?"
    
    „Sehr einfach", lächelte Uta nun. „Sagt, wir hätten zu viert ein
    
    Haus der Freude
    
    , Zutritt nur für vereinsamte Damen, eröffnet. Wir würden zu einem Probeabend zum halben Preis einladen. Über die Preise haben wir ja gesprochen: ein Drink 3 Euro, eine Stunde Zimmer mit Begleitung 100 Euro, danach 50 Euro für jede angefangene Stunde. Sonderwünsche sind Verhandlungssache. Ach ja, was mir noch einfiel, eine Flasche Rotkäppchen aufs Zimmer gibt es für 30 Euro. Jede halbe Stunde von sieben bis neun werden nackte Männerschwänze kostenlos vorgeführt, solange dafür Bedarf ist."
    
    „Ist das nicht ein bisschen wenig Aktion?", moserte jetzt Sonja.
    
    „Wenn eine das auch meint, sagt einfach, bei uns sei fast alles möglich. Dies seien nur die
    
    Eckpunkte.
    
    „Und was machen wir, wenn wir eine Lesbe erwischen oder jemand, der auf Sado Maso steht?", hatte Katja noch eine Frage.
    
    „Lesben? Oh mein Gott, an die habe ich gar nicht gedacht, da müssen unter Umständen wir ran", gestand Uta fast zähneknirschend.
    
    „Da melde ich mich freiwillig", outete sich Katja. „Ihr wisst ja, ich mag es sehr
    
    dort
    
    mit der Zunge geleckt ...
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