1. Informationsbroschüre


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Insel der Scham,

    ... Gemäldegalerie der Insel beschäftigt sich selbstverständlich ebenfalls mit der künstlerischen Wiedergabe weiblicher Akte in der Kulturgeschichte des Abendlandes. Sie enthält als Dauerleihgaben so berühmte Werke wie die "Geburt der Venus" von Sandro Botticelli aus dem 15. Jahrhundert, das durch die schamhafte Darstellung der jungen Frau in der Mitte als Symbol der Insel schlechthin gilt, aber auch äußerst freizügige Werke wie den "Ursprung der Welt" von Gustave Courbet aus dem 19. Jahrhundert.
    
    Als Krönung zeigt die Nationalbibliothek erotische Werke der Weltliteratur, die weit in das allgemein als prüde angesehene europäische Mittelalter zurückreichen, unter anderem ein Faksimile der berühmten Carmina-Burana-Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, in dem sich (in deutscher Übersetzung) Texte finden wie: "Wenn ich ihre Brüste ansehen könnte, würde ich sie mit den Händen umhüllen, mit ihrem blanken Busen spielen, und schon bei dem Gedanken spüre ich Lust." (Codex Buranus 116, 3. Strophe). Berühmt geworden ist diese Handschrift übrigens durch die Vertonung des deutschen Komponisten Carl Orff im letzten Jahrhundert, dem Erfinder der sogenannten Orffschen Schulmusik mit leicht zu erlernenden Instrumenten wie Blockflöte, Gitarre, und vor allem vielen Schlaginstrumenten. Dementsprechend wird seine Adaption des mittelalterlichen Meisterwerkes auch regelmäßig im Musikunterricht der Abiturklassen szenisch aufgeführt.
    
    Sehr gerne werden auch die Darbietungen unseres ausschließlich ...
    ... weiblichen Ballettensembles besucht, das klassische Werke der Musikliteratur in angemessener Choreographie zum Ausdruck bringt. Für den Liebhaber zeitgenössischer Musik bieten sich dagegen Aufführungen unserer jungen Gymnastikgruppe in der Mehrzwecksporthalle neben dem Touristikzentrum an, die ganz im Sinne der ursprünglichen Bedeutung dieser Disziplin (gymnos = nackt) den Bewegungen ihrer wohlgeformten Körper einen besonderen Reiz verleihen.
    
    Und schließlich legt unser Musiktheater besonderen Wert auf eine glaubwürdige Umsetzung erotischer Opernpassagen. Lassen Sie sich einmal verzaubern von der Ausstrahlung unserer bildschönen Sopranistin Marianne Toutenue, wenn sie in der Rolle der Poppea in Claudio Monteverdis wohl berühmtester Oper singt: "Wie süß, mein Herr, wie köstlich schmeckten dir die Küsse meiner Lippen letzte Nacht, die Äpfel meines Busens, meine leidenschaftlichen Umarmungen ..."
    
    Übrigens: Unsere Künstlerinnen, egal ob Ballerinen, Tänzerinnen oder Sängerinnen, sind es gewohnt, nach der Vorstellung vor dem Künstlereingang von ihren Bewunderern begeistert empfangen zu werden und neben Autogrammen auch einige private Blicke auf ihren Körper zu gewähren. Sanfte Berührungen werden dabei in der Regel geduldet, von weitergehendem Körperkontakt bitten wir jedoch abzusehen.
    
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    Na, habe ich Euch zuviel versprochen? Wenn Ihr es geschickt anstellt, muß Euch also Euer Arbeitgeber für den "Bildungsurlaub" sogar noch freistellen! Übrigens: Die ...