1. Evi erzählt aus Ihrem Leben


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Fetisch

    ... verbringen.
    
    Wir sind am neuen Ziel vor Evi's Firma angekommen. Tschüs, es kann spät werden. Evi verschwindet hinter der Türe. Ich hole aus dem Handschuhfach einen Schreibblock. Was brauchen wir? Die Liste wird recht lang, also ab zum Aldi, Edeka und so weiter.
    
    Zuhause räume ich die Sachen ein, sauge die Wohnung, beziehe das Bettsofa frisch und trage den Müll runter. Zum kochen bin ich zu faul, ein Sandwich mit einem Bier reicht völlig. Duschen und an den Computer, rein ins Internet. Surfen, mailen und eine Runde spielen. Gegen 18:00 Uhr klingelt das Telefon. Evi teilt mit, dass Sie gegen 22:30 Uhr heimkommen wird, ich solle nicht warten.
    
    Nun, ich bin noch wach, als sie endlich heimkommt. Evi ist fix und fertig. Nach der Dusche schläft sie auf dem Bett sitzend ein. Das leer getrunkene Glas Wasser kippt ihr aus der Hand. Ich lege sie hin, sie schnarcht schon kräftig.
    
    Evi sitzt vor einer grossen Tasse Kaffee. Vor ihr liegt ein Umschlag, den sie immer wieder anschaut. Guten Morgen, gut geschlafen? Ja, danke, war ich schlimm? Nein Liebstes, ich habe dich zwar gehört, aber dein Schnarchen war zu ertragen. Wie war es denn Gestern? Evi strahlte. Toll, aber anstrengend.
    
    Wir waren zwar genügend Leute für die Arbeit, aber der Kunde hatte fünftausend Stück bestellt. Bis die fertig waren, brauchte es einfach seine Zeit. Alle haben mitgearbeitet, der Chef, seine Frau, sein Sohn und alle Mitarbeiter. Gegen 20:00 Uhr ist dann der Kunde mit dem Lastwagen gekommen, aber er ...
    ... musste noch warten bis die letzten Kartons verladen werden konnten. Was aber dann geschah, wirst Du nicht glauben. Wir waren alle müde und wollten nach Hause, als der Kunde uns zusammen rief. Er fragte, ob wir wissen, was unsere Arbeit wer sei. Weil sich keine richtig traute, habe ich dann kurz nachgerechnet und gesagt, dass es etwa 250. — DM pro Kopf sei. Der Kunde fragte meinen Chef ob das stimme, was dieser bejahte. Werden Sie das den Leuten auszahlen. Wieder bejahte mein Chef. Nun meinte der Kunde: Das sei toll, aber das reiche nicht, er zahle eine weitere Prämie. Dann gab er jedem von uns einen solchen Umschlag. Evi reichte mir den Umschlag mit dem Aufdruck der Fa. N...., ich öffnete ihn. Eine Note war drin. Zuerst las ich 100 aber die Farbe war anders als gewohnt. Beim genaueren hinsehen, sah ich es dann: 1000. — DM. Der Kunde hatte jedem der Mitarbeiter 1000. — DM als Prämie gezahlt. Mensch Evi, das ist ja irre! Evi und ich umarmten uns. Ja Ernst, das ist irre viel Geld. Wir haben dafür gearbeitet, aber soviel hätte ich auch nie erwartet. Der Kunde sagte uns nur noch, dass die Ware heute und am Samstag verkauft werde und er ohne unseren Einsatz viel mehr Geld verloren hätte. Nächstes Jahr, werde er nur noch bei uns bestellen, zwei Konkurrenten hätten ihm abgesagt, sie wollten nicht liefern. Unser Chef schaute ihn dann völlig bedeppert an, seine Frau bedankte sich dann bei uns und schickte uns nach Hause. Wir werden im neuen Jahr viel Arbeit haben, aber für unsere Firma ist ...
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