In der Hitze der Nacht
Datum: 20.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Das Schlafzimmer war in warmes Kerzenlicht getaucht. Duftstäbchen verbreiteten den schweren, aromatischen Duft süßer Magnolienblüten. Aus der Stereoanlage ertönten leise die lieblichen Klänge des „Blumenduett" aus Lakmè.
Still lag er mitten auf dem großen Bett, die Augen mit einem seidenen Schal verbunden und harrte aus, wartete blind, mit klopfendem Herzen, welches Geschenk sie ihm heute machen wollte. Er liebte ihre Art, sich für Kleinigkeiten mit der ihr eigenen Raffinesse zu bedanken. Es genügte schon ein Straus Rosen von ihm, eine kleine Aufmerksamkeit ohne Grund, ein paar Pralinen, eine Einladung zum Abendessen in ihrem Lieblingsrestaurant...sie mochte solche Dinge so sehr und er konnte sie auf diese Weise immer wieder glücklich machen, auch wenn ihre Beziehung eigentlich perfekt war.
Leise öffnete sich die Tür, nackt stand sie da und nahm mit einem tiefen Atemzug die sinnliche Atmosphäre des Raumes in sich auf. Langsam und genüsslich ging sie zum Bett, schaute mit glänzenden Augen auf seinen durchtrainierten, gebräunten Körper und bedeckte seine Lippen mit einem zärtlichen Kuss. Sie schwang ihr linkes Bein elegant über seinen Körper und senkte sich sachte auf ihn nieder.
Als sie sich vorsichtig nach vorn in Richtung seines Kopfes beugte, schmiegten sich ihre Brüste zärtlich an ihn und glitten auf seiner schweißnassen Haut nach oben, bis sie sich so weit gestreckt hatte, dass sie seine Hände links und rechts von seinem Kopf an die hölzernen Bettpfosten ...
... fesseln konnte. Ihr voller Busen bot sich ihm dar, seine Zunge glitt gierig über ihre Brustwarzen und seine Lippen saugten sich fast reflexartig an ihren Nippeln fest. Leise stöhnend, entzog sie sich ihm schweigend nach wenigen Momenten, um noch einmal seinen Mund zu küssen, ehe sich ihr Körper wieder langsam nach unten bewegte.
Zart berührten ihre Lippen seinen Hals, ihr heißer Atem ließ seine Haut empfindsamer werden. Sanft knabberte sie an seinen Ohrläppchen, flüsterte ihm zärtliche Worte zu, die ihn in Lust erschaudern ließen und wanderte dann mit ihrem Mund weiter, bis sie die Achselhöhlen erreicht hatte. Der betörende Duft seines Schweißes nahm sie gefangen und voller Genuss kostete sie mit ihrer Zungenspitze davon. Scharf zog er die Atemluft durch seine Zähne, seine Hände suchten vergeblich einen Weg aus den seidenen Fesseln.
Sie nahm sie seine Reaktion in sich hinein lächelnd zur Kenntnis und küsste weiter, über die Außenseite seines Brustkorbes, hin zu den empfindlichen Leisten, bis zum Bauchnabel. Dort versenkte sie spielerisch ihre Zunge, tanzte neckend in dem kleinen Loch, um sie dann weiter nach unten, über seine Lenden gleiten zu lassen.
Gleichzeitig suchten ihre Hände den Weg zu seinen „Zwillingen", streichelten vorsichtig und geschmeidig sein Fleisch, wanderten weiter zum Damm und versenken sich dort tief in seiner Hitze, während seine Bälle nun von ihren Lippen massiert wurden. Unentwegt wand er sich stöhnend in seinen Fesseln, aber es gab für ihn kein ...