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Adam & Eva Reloaded
Datum: 20.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen
Der Sonnenaufgang war schön. Wie jedes Mal. Nichts Besonderes. Wieder der Beginn eines neuen Tages. Was war zu erwarten? Schönes Wetter? Essen und Trinken in Hülle und Fülle? Gespräche mit dem Mann an ihrer Seite? Oder wieder das schöne Spiel, das sie beinahe täglich spielten? Eva blinzelte in die Sonne. Sie war noch verschlafen und lauschte dem Zwitschern der Vögel. Obwohl sie ihnen täglich zuhörte, konnte sie immer noch nicht sagen, wer von ihnen welches Lied sang. Schön waren ihre Laute allemal. Eva richtete sich auf. Sie hatte auf saftigem Grün gelegen. Mehr bedurfte es für ihr Wohlbefinden in der Nacht nicht. Ihren Kopf hatte sie auf einem Kissen aus Blattwerk gebettet. Dank der immerwährenden Sommerwärme musste sie sich nicht bedecken. Sie beugte sich über ihren Gefährten und stellte fest, dass dieser noch schlief. Bald würde er aufwachen und mit ihr den üblichen Tageslauf bestreiten. Sie sah eine Weile zu, wie sich sein starker Brustkorb hob und senkte. Sie betrachtete ihn gerne. Im Schlaf sah er so friedlich aus. So verletzlich. Sie wusste, dass er in bestimmten Situationen anders sein konnte. Sie blickte sich um. Es hatte sich nichts verändert. Mehrere kleine Tiere gingen ihren Morgenaktivitäten nach. Ein Maulwurf grub an einem Loch. Ein Fuchs streifte durch die Büsche. Über ihrem Kopf kreiste ein Adler mit weißem Kopf und majestätischem Flügelschlag. War er auf der Suche nach Beute? Wie jeden Morgen sah die Welt wie gemalt aus. Friedlich und perfekt. Eva ...
... machte ein paar Schritte und nahm ihre Umgebung in sich auf. Sie sog die frische Luft durch ihre Nase und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer nackten Haut. Einige Tiere warfen Blicke auf die schlanke Frau mit den wallenden blonden Haaren. Sie gingen ihr bis über die Schultern und legten sich über ihre vollen Brüste. Ihr Busen schwang mit jedem Schritt auf dem weichen Untergrund mit. Kein Wesen störte sich an ihrer Nacktheit. Niemand lief davon. Keiner hatte etwas vor ihr zu befürchten. Sie machte ein paar Schritte, dann ging sie hinter einem hohen Baum in die Hocke. Sie lauschte dem plätschernden Geräusch ihres auf den Boden fallenden Urins. Mit einem großen Blatt trocknete sie sich ab und machte sich auf den Weg zum Fluss. Auf dem Weg dorthin begegnete sie einem Reh. Sie sah eine Wolfsfamilie, in der die Kleinen umhertollten. Bald würden sie wie ihre Eltern auf die Jagd gehen. Noch lebten sie in ihrer beschaulichen heilen Welt. Ein Bär stand friedlich am Ufer des Flusslaufs und stillte seinen Durst. Eva hatte keine Angst. Die Tiere respektierten ihren Begleiter und sie. Sie suchte sich eine seichte Stelle am Ufer und trat in den Fluss. Das kühle Wasser umspielte ihre Fesseln und weckte ihre Lebensgeister. Sie machte ein paar Schritte und kniete sich in das Wasser. Sie wusch sich das Gesicht und den Oberkörper. Dann schwamm Eva einige Züge und entstieg dem erfrischenden Nass. Die Sonne dampfte die Tropfen von ihrem Körper, und als sie zu ihrem Gefährten zurückkehrte, war ...