Ein prickelndes Sauna-Erlebnis
Datum: 29.08.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Voyeurismus / Exhibitionismus
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Ich mag die kalte Jahreszeit nicht besonders. Nebel, Regen, Wind, Schnee und Eiseskälte kann ich
nicht viel abgewinnen. Viel lieber ist mir der Sommer; blauer Himmel, hohe Temperaturen, tiefe
Ausschnitte, lange Beine und kurze Röcke.
Da ich dem Winter aber nicht wie ein Zugvogel ausweichen kann, gehe ich regelmäßig in die Sauna.
Dort ist es wohlig warm und die Aussichten auf Brüste, Beine und andere weibliche Reize sind im
Vergleich zum Sommer ohnehin hervorragend.
Die Sauna, in der ich nun schon seit zwei Jahren Stammgast bin, ist günstig auf meinem
allabendlichen Heimweg vom Büro nach Hause gelegen. Sie ist gemütlich im Keller eines
Einfamilienhauses untergebracht und auf 12 Personen beschränkt. Das gefiel mir von Anfang an,
denn dicht gedrängtes Massenschwitzen wollte ich unbedingt vermeiden.
Aber auch das familiäre Umfeld hatte es mir schon bei meinem ersten Besuch angetan. Die
Inhaberin, eine etwa 45-jährige Dame mit tiefschwarzen Haaren, war äußerst zuvorkommend und
stets auf das größte Wohl ihrer Gäste bedacht. Ihr etwa 20-jähriger Sohn war ein zierlicher und
schlaksiger Blondschopf, der seiner Mutter bei der Verrichtung der Aufgüsse und im Service
behilflich war.
Gleich in den ersten Novembertagen, die kalt und trübe auf meiner Stimmung lasten, buche ich
einen Termin.
„Es freut mich sehr, dass Sie wieder zu uns kommen“, begrüßt mich die Inhaberin hinter ihrem
kleinen Tresen, als ich den Sauna-Keller betrete. Ich ...
... lächele müde, denn meine Arbeitswoche war
enorm stressig gewesen. „Ja, freut mich auch. Ich hoffe, es ist gut geheizt“, bemühe ich eine
abgedroschene Plattitüde, für die ich mir sogleich auf die Zunge beiße.
„Keine Sorge, Ihnen wird schon ordentlich heiß werden“, erwidert sie mit einem freundlichen
Lächeln. „Und falls nicht, kann Ihnen mein Sohn noch zusätzlich einheizen.“
Ach, dachte ich, der Sohn! Schon bei meinen ersten Sauna-Besuchen war mir aufgefallen, dass er
auf Männer fokussiert war. Mit großer Hingabe und viel Ehrgeiz kümmerte er sich um alle Gäste –
aber ausgewählten Männern ließ er besondere Aufmerksamkeit zukommen. Diese fragte er immer etwas
zugewandter als nötig, ob sie noch etwas trinken wollen. Oder er bot sich extra an, die
Handtücher auf den Liegen im Ruheraum neu herzurichten. Oft brachte er auch ein Gläschen
Salzstangen und stellte diese mit etwas zu umständlichen Handgriffen seiner zierlichen Hände auf
den kleinen Tischen neben den Liegen ab und versuchte dabei, mit den Männern ins Gespräch zu
kommen.
Dies war für mich ganz und gar nicht aufdringlich, im Gegenteil – es belustigte mich etwas. Der
junge Mann sondierte eifrig und bemüht, bei wem er Chancen haben könnte. Ich erzählte ihm
schließlich bei passender Gelegenheit von meiner Frau und meinem Kind und hoffte, damit von
seiner Chancen-Liste gestrichen zu sein. Sein Service, immer mit treuherzigem Augenaufschlag,
war seither dennoch um keinen Deut ...