On the Road
Datum: 29.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
On the Road
Mein Vater Hagen war nicht begeistert, als ich ihm erklärte, dass ich den Beruf, den er gewählt hatte, nicht ausüben wollte.
Er war mit seinem Schwager, dem Ehemann der Schwester meiner Mutter, LKW-Fahrer. Die beiden fuhren Langstecke. Eine Fahrt dauerte Tage, sie waren aber Wochen unterwegs, da sie immer wieder Anschlusstouren zu weiteren Zielen hatten.
Mu, wie ich meine Mutter nennen sollte (Ich bin weder Mami, Mama noch Mutti, verstanden?), und ihre Schwester Annie (ich bin Annie, nicht Tante und nicht Anne), hatten ebenfalls LKW-Führerscheine und fuhren gelegentlich, wenn einer der Männer etwas Dringendes anderes erledigen musste, mit.
Bei solchen Gelegenheiten waren meine Kusine Karola oder ich dann bei der Mutter, die nicht vorne auf dem Bock war.
Weder Karola noch ich mochten diese Zeiten. Weniger, weil wir uns oder die andere Mutter nicht mochten, sondern eher, weil wir aus unserer normalen Umgebung herausgerissen wurde.
Pa (wehe, du nennst mich Papa, Vater oder Vati, und ich bin auch nicht Dad, verstanden?) und Onkel Hugo arbeiteten zwar zusammen, die Familien wohnten aber an unterschiedlichen Enden der Stadt. Die beiden Schwestern Anne und Yvonne besuchten sind mehrmals die Woche, wenn beide zu Hause waren, doch wir Kinder mussten da nicht mit.
Als wir achtzehn waren, gingen Karola und ich unsere eigenen Wege. Ich war aber regelmäßig zu Hause bei Mu, die mir dann von den anderen Familienmitgliedern erzählte. So erfuhr ich, dass ...
... Karola in Italien gelandet war und dort einen Italiener geheiratet hatte.
Ich wohnte in der Nachbarstadt und hatte einen kleinen, aber erfolgreichen, Computerladen. Dort verkaufte ich den Leuten Computer, doch einen größten Teil verdiente ich durch den Support und der Beratung sowie dem Projektgeschäft.
Ich beriet kleine Firmen, wie sie ihr Geschäft auf moderne Datenverarbeitung umstellen konnten, verkaufte ihnen die Hard- und Software und installierte das Ganze.
Auch half ich ihnen bei ihren Webseiten, deren Gestaltung ich an eine befreundete Firma vergab.
Mein Geschäft ging so gut, dass ich mehrere Angestellte hatte und allen ein auskömmliches Leben bieten konnte.
Ich hatte mein Geschäft grade so weit, dass ich überlegen konnte, auch in das Projektgeschäft einzusteigen, als mein Vater starb. Der alte Zausel war grade 45, als ihn ein Herzschlag dahin raffte. Mu erzählte mir, dass er beim Frühstück saß, er war grade mal wieder ein paar Tage zu Hause, und sich nicht mehr rührte.
Als sie ihn anfasste, fiel er vom Stuhl. Der vom Notruf geschickte Arzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Onkel Hugo war einigermaßen erschüttert. Äußerungen von Mu und Annie zufolge, saß er mehrere Tage nur am Fenster und sah hinaus. Annie erklärte sich bereit, die folgende Tour mit ihrem Mann zu machen.
Als sie von dieser Tour zurückkamen, sagte Annie wohl zu Mu, dass Hugo es nicht mehr schaffen würde. Er wäre, immer wenn er gefahren sei, eine Gefahr für alle anderen ...