1. Begegnung mit Folgen


    Datum: 26.08.2020, Kategorien: Schwanger,

    ... irgendwie wusste er nur noch eines "Diese Frau, alles an ihr, ist wie ein großer Magnet. Ich muss dieses faszinierende Wesen wieder in meinen Armen halten und sie küssen bis ihr die Luft ausgeht. Ich will es, ich will es, ich will es! Immer wieder, die ganze Nacht und ...! Ich möchte ihre süßen Lippen spüren und ihre Brüste, ihren ganzen Körper ...!" Es war wohl eine Mischung aus Sehnsucht und einem heftigen Begehren, wie er es so plötzlich auftauchend noch nie vorher erlebt hatte. Das in der Dunkelheit nicht Sichtbare, die wenigen Kontakte, eben nur ihre Stimme, ihr Geruch, ihre Haut und ihr ganzes Verhalten hatten seine Gedanken regelrecht zu diesem Körper und vor allem zu diesem Menschen hin beflügelt.
    
    Angela beherrschte jetzt, dass hieß eigentlich schon die ganze Zeit, sein komplettes Denkvermögen "Könnte sie das sein, die Liebe auf den ersten Blick, die einen wie ein Blitz treffen soll, und die ich bisher immer für größten Unsinn gehalten habe? Ruhig Blut, am besten denkst du gar nichts, sonst ist alles kaputt, bevor es begonnen hat. Dieses bezaubernde Wesen ist ein Format, das dir völlig unbekannt ist. Da machst du ansonsten bestimmt alles falsch ...!"
    
    Er wusste, dass er solche Gedanken und Gefühle bisher noch niemals durchgemacht hatte. Sicher, er wollte ein paar Frauen möglichst rasch nach dem Kennenlernen auch besteigen. Mann brauchte das ja mitunter. Aber das war doch nicht so inbrünstig und so sehnsüchtig; er wollte sie nur ganz einfach in seine Arme nehmen ...
    ... und küssen, immer wieder küssen und nur streicheln, sie fühlen, mehr wollte er doch gar nicht. Das war hier alles ganz anders. Bisher war das immer mehr Routine. Er benutzte die Damen halt, weil es sich gerade anbot, oder sie sich dann logischerweise anboten, willig ihre Schenkel spreizten und sich nehmen ließen.
    
    Ja, genau, hier war alles anders. Er gierte nach jeder Berührung, nach ihrer Haut, ihre Pölsterchen, ihrem Geruch, der Hitze ihres Körpers, ihrem verschwitzten schönen Körper, der so sehr nach Frau roch, nach diesem so reizenden, empfindsamen kleinen Wesen, das so zerbrechlich wirkte und doch scheinbar ganz handfeste und sehr attraktive Formen hatte. Das hätte ihm schon gereicht. Er dachte, "Die nächsten Blitze kommen bestimmt ...!" und grinste in sich hinein. "Ich krieg dich schon. Das Gewitter ist noch lange nicht vorbei ...!"
    
    Und so war es dann natürlich auch. Sekunden später mit dem nächsten furchterregenden Donnergrollen flog sie wieder mit einem Aufschrei an seine Brust. Diesmal allerdings schob sie sich nur schnell rückwärts und kuschelte sich mit dem Rücken an seinen Körper. Sie dachte, "Da habe ich Schutz und war gleichzeitig mit diesem Mann, diesem ... Mann ..., diesem ... zumindest nicht frontal konfrontiert. Dann kann er mich nicht mehr so anschauen! Und es kann jetzt ja nichts mehr passieren ...!"
    
    05. Was sich neckt, das ...
    
    O, Angela, wie weit sollte doch jetzt dein ansonsten so brillantes Köpfchen hier an den Realitäten vorbei gedacht haben! ...
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