1. Rotlicht-Reportage - Teil 01


    Datum: 26.08.2020, Kategorien: BDSM

    Die Story ist mittlerweile über Jahre langsam gewachsen. Ich will sie hier nach und nach in kurzen Abständen veröffentlichen. Sie handelt von einer junge Journalistikstudentin, die recht leichtsinnig im Rotlichtmilieu recherchiert und dabei immer tiefer in die Fänge eines skrupellosen Zuhälters gerät. In späteren Teilen gibt es auch sehr viele BDSM-Aspekte. Kritik und Anregungen sind immer willkommen.
    
    1. Leichtsinnige Ermittlungen
    
    Julia stürmte wütend aus der Tür. Der Chefredakteur war ja wohl so etwas von arrogant. Sie hatte sich um ein Praktikum bei einem der wichtigsten Nachrichtenmagazine beworben. Damit wollte sie während ihres gerade angefangenen Journalistikstudiums ein paar Erfahrungen in der Praxis sammeln. Bisher hatte sie nur für die Schülerzeitung ihres Gymnasiums geschrieben. Sie hielt sich für gut vorbereitet auf das Gespräch und hatte sich zusätzlich auch noch extra hübsch angezogen. Doch der Chefredakteur hatte sie nur von oben herab behandelt. ''Scharf aussehen reicht in diesem Job nicht aus. Sie müssen schon etwas vorweisen können. Schreiben sie eine ordentliche Reportage, über ein Thema in dem sie nicht völlig ahnungslos sind....... vielleicht einen Enthüllungsbericht über den Rotlichtkiez.' Dabei lachte er und die Audienz war beendet. Auch wenn das mit dem Enthüllungsbericht vielleicht nicht ganz ernst gemeint war, Julia war entschlossen es diesem arroganten Arschloch zu zeigen. Sie würde den besten Bericht zu diesem Thema abliefern. Doch wie sollte ...
    ... sie am besten vorgehen?
    
    Julia wohnte in einer kleinen Wohnung am Stadtrand, an der Grenze zwischen dem quirligen Studentenviertel und dem berüchtigten Problemkiez, wo Armut und Kriminalität weit verbreitet waren. Ihre erste eigene Wohnung war klein aber gemütlich. Als sie für das Studium in die große Stadt gezogen war, hatten sie vor allem die günstige Miete und die zentrale Lage überzeugt. Doch das Haus war in schlechtem Zustand und neben ein paar anderen Studenten, waren die Mieter vor allem Sozialhilfeempfänger, Niedriglohnarbeiter und sogar ein paar Prostituierte. Das brachte sie auf eine Idee. Ihre Nachbarin schien in diesem Milieu zu arbeiten, auch wenn sie bisher mit ihr kaum gesprochen hatte. Vielleicht sollte sie ja versuchen sich mit ihr anzufreunden?
    
    Als Julia am nächsten Morgen zum Briefkasten ging kam ihre Nachbarin gerade nach Hause. Mit Minirock High Heels und starker Schminke brauchte man kaum zu raten wo sie herkam. Normalerweise hätte Julia sie wahrscheinlich angewidert ignoriert, doch sie dachte an ihre Mission und versuchte beiläufig ein Gespräch mit ihr anzufangen. Tiffany wirkte für Julias erstaunlich locker und sympathisch und lud ihre Nachbarin ein sie doch Mal zu Besuchen. Bereits am Nachmittag des selben Tages stand Julia vor Tiffanys Tür.
    
    Sie hatte lange überlegt was sie anziehen sollte, dann hatte sie sich für eine enge Jeans und eine moderne Bluse entschieden. Jetzt mit einem normalen, wenn auch recht kurzem, Sommerkleid sah auch Tiffany ...
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