Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 25.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... An einem klingelnden Geräusch erkannte er, dass sie einen Aufzug betreten hatten, der sie eindeutig über mehrere Etagen hinweg nach oben brachte. Im Obergeschoss wurde Pascal weiter vorangetrieben, bis sie nach Durchschreiten mehrerer Türen in einen Bereich kam, in dem dicker Teppichboden verlegt sein musste. Unerwartet wurde Pascal zum Stehenbleiben und anschließend durch Drücken auf seine Schulter zum Setzen gebracht.
Mit den Händen auf seinem Rücken gefesselt ertastete er weiches Leder und der Stuhl, auf dem er saß, ließ sich nach rechts und links drehen. Noch immer war keine Stimme zu vernehmen. Es hatte seit seinem Eintreten noch niemand den Raum, in dem er mit seinen Begleitern war, betreten oder verlassen. Seinen ganzen Mut zusammennehmend fragte Pascal mit dem Kopf unter der Stofftasche: „Hallo? Ist da wer? Hallo? Was wollen Sie von mir?" Erst blieb es still. Dann erklang aus dem Nichts eine gebieterische Stimme: „Los, nehmt ihm die Handfesseln und den Sack vom Kopf ab. Macht schon!" Es war verblüffender weise die Stimme einer Frau, die Pascal irgendwoher bekannt vorkam, die er schlicht nicht einordnen vermochte.
Wenigstens wurden ihm befehlsgemäß zuerst die Handfesseln entfernt und im Anschluss seine behindernde ‚Kapuze' abgenommen. Pascal blinzelte erst vorsichtig in das ihm nach der Dunkelheit unheimlich hell von der Zimmerdecke scheinende Licht. Er befand sich eindeutig in eine Art Büro, weil sich an der Decke längliche Stablampen befanden, die in Gruppen ...
... zusammengefasst waren. Als sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten und er den Kopf senkte, fiel sein Blick auf die drei Männer, die ihn entführt hatten. In deren Mitte stand eine Pascal nur zu gut bekannte muskulöse Frau mit strengem Gesichtsausdruck und hochaufragender, athletischer Statur.
Nach erstem ungläubigen Staunen stotterte Pascal: „J...Jenna? Heisst das etwa, dass auch..." Die Frau verzog keine Miene, wies aber mit einer sparsamen Geste auf etwas oder besser jemandem hinter Pascals Rücken. Ruckartig fuhr Pascal in seinem Drehstuhl um hundertachtzig Grad herum. An einen Schreibtisch mit schwarzer Klavierlacktischplatte gelehnt stand die Kurprinzessin Katharina und lächelte ihn mit einem leicht amüsierten Gesichtsausdruck an. Pascal musste bestimmt ein Gesichtsausdruck aufgesetzt haben, der aus einer Mischung von absoluter Verwunderung, Verwirrung, abflauender Angst und aufkommendem Zorn geprägt war. Doch Katharina sagte davon augenscheinlich unbeeindruckt im leisen Ton: „Überraschung! Hallo, Prinz Pascal!"
Nur mühsam gewann Pascal seine Fassung zurück. Und es dauerte noch ein wenig länger, bis ihm seine Stimme gehorchen wollte, wobei er in dem Augenblick nicht mehr daran dachte, irgendeine Form von Etikette zu beachten: „DU? Was... was hat das zu bedeuten?" Katharina blieb lässig am Schreibtisch stehen und zuckte mit ihren Schultern: „Du wolltest doch eine Verabredung und ich habe dich immerhin angerufen und Bescheid gesagt, dass ich mich darum kümmern ...