Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 25.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... unglücklich im schmalen Gang vor Pascals, dass er nicht an ihm vorbei gekommen wäre, ohne ihn ein weiteres Mal anzurempeln. Gerade wollte Pascal den Mann bitten, ihn vorbeizulassen, als dieser erneut seine Stimme an ihn richtete: „Entschuldigen Sie, junger Mann. Ist ihr Name Pascal?" Vollkommen perplex schaute Pascal dem Mann ins Gesicht, konnte aber immer noch nicht sagen, woher er diesen Mann hätte kennen können. Nein, er kannte diesen Fremden nicht! Er wiederum schien Pascal eindeutig zu kennen, da er sogar noch Pascals bürgerlichen Nachnamen nannte und fragte, ob er so hieße. Automatisch erwiderte Pascal: „Ja, so heiße ich. Müsste ich Sie kennen?" Die Überraschung ließ Pascals zwischenzeitliche Angst merkwürdigerweise vorübergehend in den Hintergrund treten, da dieser Mann zumindest nicht zu den beiden Männern zu gehören schien, die ihn beobachtet hatten.
Wieder lächelte der Mann nachsichtig und beantwortete Pascals Frage: „Ich denke kaum, Pascal. Mein Informant hat mich instruiert, dass ich Sie hier irgendwo in der Einkaufspassage antreffen würde. Dass ich Ihnen förmlich in die Arme laufe, war selbstverständlich nicht geplant, trifft sich aus meiner Sicht aber sehr gut. Dürfte ich Sie wohl um ein vertrauliches Gespräch bitten?" Pascal glaubte sich verhört zu haben: Informant? Vertrauliches Gespräch? Das klang alles wie im Film und wirklich wie die Worte eines Ermittlers einer versteckt operierenden Behörde. Wer war dieser Mann? Pascal fixierte ihn mit lauernden Augen ...
... genau und fragte misstrauisch aber direkt: „Wer sind Sie? Für wen arbeiten Sie? Und vor allem: Was wollen Sie von mir?" Der Mann versuchte Pascal zu beruhigen: „Ganz ruhig! Kein Grund zur Sorge! Es geht mir lediglich um ein harmloses Gespräch..."
Der Rest seiner Antwort erreichte Pascals Ohr oder vielmehr sein Bewusstsein nicht mehr, da er ein Geräusch hinter sich wahrgenommen zu haben glaubte. Als er durch die Scheibe der Türe in die Tiefgarage zurückblickte, aus der er gekommen war, sah er den Ursprung des Geräusches. Die beiden Männer in den Lederjacken, die ihm verdächtig vorgekommen waren, verfolgten ihn tatsächlich und suchten inzwischen hektisch nach ihm. Was Pascal endgültig fast in Entsetzen erstarren ließ und aus der Fassung brachte, war der Anblick einer Waffe, die einer der beiden Männer in einem Schulterholster trug. Beides hatte Pascal bemerkt, weil beide Männer in der Tiefgarage umherliefen und dabei ihre vorne offenen Jacken weit aufschwangen. Offenbar wussten sie nicht, durch welche Türe Pascal die Garage verlassen hatte. Und Pascal wusste nur eins: Er musste seinen Weg dringend fortsetzen.
Als er sich zu dem einzelnen Mann umdrehte, senkte dieser gerade seinen bis dato erhobenen Arm und faltete eine Art Briefbörse zusammen, die er ihm hingehalten haben musste. Hatte der Mann ihm gerade seinen Dienstausweis gezeigt? In diesem Falle musste war er wirklich vom Bundeskriminalamt oder einer anderen Behörde sein. Pascals Gedanken rasten. Was sollte er jetzt ...