Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 25.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... nicht umhin, ein Lächeln des Triumphes aufzusetzen, als er an Jenna vorbeiging. Wenigstens in dieser einen Kleinigkeit hatte er sich gegen die ihm weiterhin unsympathische Person durchsetzten können.
Anschließend gingen Katharina und Pascal durch das scheinbar menschenleere Bürogebäude, das Pascal zum ersten Mal in Augenschein nehmen konnte. Auf dem gleichen Weg, den er gekommen sein musste, durchquerten sie mehrere Flure und fuhren mit dem Aufzug in die Tiefgarage des Gebäudes. Dort angekommen ließ Katharina Pascals Hand, die sie bislang feste umfasst gehalten hatte, los und kramte in ihrer kleinen blauen Handtasche, bis sie einen Autoschlüssel daraus hervorgeholt hatte. Pascal schielte verstohlen auf den teuer aussehenden, mit schwarzem Klavierlack verzierten Schlüssel, als Katharina auf einen der Knöpfe drückte und ihr Auto entriegelte. Nicht weit von ihrem Standpunkt aus entfernt blinkte ein kaschmirweißer und dem Augenschein nach so gut wie neuer Mercedes SL 500 auf, welchen Katharina zielstrebig ansteuerte. Pascal blieb hingegen überrascht und zugegeben ehrfürchtig stehen und fragte: „Das ist ja wohl nicht im Ernst dein Auto, oder?" Katharina war unterdessen an der Fahrertüre angelangt und dreht sich zu Pascal um: „Hm? Oh! Nein, das ist das Auto von meiner Mutter, das ich ausnahmsweise nutzen darf, weil sie im Moment eh lieber ihren geräumigeren Jaguar fährt. Eigentlich mache ich mir nicht viel aus Autos, musst du wissen."
Pascal betrachtete immer noch ...
... fasziniert den makellosen Lack und die hochglanzpolierten mit vielen Speichen designten Aluminiumfelgen. Katharina kam einen Schritt auf Pascal zurück und fragte mit einem Lächeln: „Möchtest du vielleicht fahren? Ich kann es dir ansehen, dass du willst. Hier, nimm!" Schwungvoll warf sie ihm die Autoschlüssel zu und umrundete das Auto zur Beifahrerseite, wo sie die Tür öffnete und Anstalten machte, einzusteigen. Jetzt setzte sich Pascal endlich in Bewegung, öffnete die Fahrertür und setzte sich hinter das Steuer. Vorsichtig umfasste er das Lenkrad und betrachtete die schwarzen und weißen Lederelemente, die zu den Sitzen passten und von schwarzen Klavierlackelementen abgerundet wurden. Pascal hatte noch nie in einem dermaßen teuren Auto gesessen, geschweige selbst gefahren.
Katharina hatte sich in der Zwischenzeit angeschnallt und fragte drängelnd: „Meinst du, wir können fahren, oder möchtest du lieber noch etwas einfach so im Auto sitzen bleiben? Wir können uns alternativ was zu essen kommen lassen. So hättest du noch was Zeit, um dich vorher hinreichend sattzusehen. Ich meine, wohlmöglich brauchst du im Anschluss gar nichts mehr zu essen für heute...." Pascal entgegnete ein gespielt empörtes „Sehr witzig!" und ließ den großen V8-Motor an. Trotz seines gehörigen Respektes dirigierte er den teuren Wagen mit Leichtigkeit aus der Tiefgarage und fädelte sich in den Feierabendverkehr in Richtung Innenstadt ein.
Noch war es taghell, da es Hochsommer und noch keine neunzehn Uhr waren. ...