1. Heiter und sonnig, später zunehmend schwül, mit Aussicht auf Gewitter


    Datum: 17.08.2020, Kategorien: Ehebruch

    Der Sommer hatte seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, das Thermometer war längt über die Dreißig-Grad-Marke hinaus geklettert und wir alle ächzten unter der Hitze. Um wenigstens den Kindern ein bisschen Abkühlung zu ermöglichen hatten die Nachbarn im Gemeinschaftsgarten wieder ihren Swimmingpool errichtet. Da der Swimmingpool, ein überdimensionales Planschbecken von vier Metern Durchmesser und knapp sechzig Zentimetern Wassertiefe, jedes Mal nach seinem Abbau einen kreisrunden Fleck braunen Fleck im Rasen hinterließ hatte die Hausverwaltung angeordnet, dass der Pool jedes Jahr an einer anderen Stelle aufzustellen sei. So würde das Gras im Garten gleichmäßig belastet und die geschädigten Stellen bekämen im darauf folgenden Jahr ausreichend Gelegenheit sich zu erholen.
    
    In diesem Jahr stand die Quelle allen Kindergeschreis genau vor meiner Wohnung. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang lärmten dutzende Gören vor meinen Fenstern und brüllten sich die Seelen aus dem Leib. Ihr größter Spaß bestand ganz offensichtlich nicht darin sich gegenseitig nass zu spritzen, oder im Wasser mit irgendwelchen Spielzeugen zu spielen, oder ständig raus- und rein zu springen, dass es nur so spritzte, oder irgendwelche Seeschlachten nachzuahmen. Nein, ihr größter Spaß bestand ganz offensichtlich darin so viel ohrenbetäubenden Lärm zu machen wie nur irgend möglich.
    
    Die ersten Tage machten sie mich halb wahnsinnig. Ich wachte morgens gerädert auf und fand abends nicht in den Schlaf. Ich hielt ...
    ... die Fenster ständig geschlossen und drehte die Musik lauter auf als sonst. Nach einer Weile jedoch fügte ich mich meinem Schicksal. Es war einfach zu warm und das Wetter zu schön, um nur in der Bude zu hocken. Von nun an war der Kinderlärm mein Soundtrack zum Frühstück auf dem Balkon, oder wenn ich in der Sonne dösen oder lesen wollte. Irgendwann fand ich sogar Gefallen daran, einfach nur da zu sitzen und die Kinder und ihre Eltern zu beobachten. Einige Kinder kamen und gingen alleine. Die meisten aber wurden beaufsichtigt. Die Mamis und Papis saßen dann neben dem Pool im Schatten, unterhielten sich oder lasen, hatten aber ständig ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs. Hin und wieder stieg auch einer von ihnen mit in die Fluten. Das war jedoch eher die Ausnahme.
    
    Die meisten Eltern waren typische Mütter und Väter wie aus dem Bilderbuch, mit dicken Waden, kräftigen Gesäßen, hängenden Bäuchen und schlaffen Brüsten. Eine Mami dagegen hatte es mir angetan. Sie war völlig anders. Knapp einen Meter siebzig groß, sonnengebräunte Haut. Ein schönes, feingeschnittenes Gesicht mit hohen Wangenknochen und strahlenden blauen Augen. Ein schlanker, durchtrainierter Körper. Tolle Beine, ein knackiges Gesäß, ein flacher muskulöser Bauch und runde, volle Brüste. Sie trug ihr kastanienbraunes Haar glatt und kurzgeschnitten. Eine wahre Augenweide.
    
    Wenn sie ins Wasser steigt, oder sich in die Sonne legt, dann immer in einem knappen royal blauen Bikini. Wenn sie auftaucht verlassen einige der ...
«1234...10»