Matthes und Lisa 02
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Überblick: Matthes und Lisa wünschen sich ein gemeinsames Leben, müssen dafür aber Grenzen überwinden und beide harte Lektionen lernen, wenngleich auf unterschiedliche Weise. Die Geschichte hat lange Dialoganteile. Wer das nicht mag, sollte den Anfang vielleicht überspringen. Viel Spaß beim Lesen.
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Am Freitagabend stand Matthes pünktlich und etwas aufgeregt vor der Türe der Familie Hauser und überreichte Lisas Mutter einen kleinen Blumenstrauß. Zu sechs setzte man sich an den Esstisch und genoss die Mahlzeit, alle plauderten munter. Nur Lisa war ungewöhnlich still und bekam kaum einen Bissen herunter. Schließlich räusperte sich Herr Hauser und zu Matthes Überraschung trat sofort Ruhe ein. Auf einen Wink ihres Vaters verschwanden Lisas Geschwister Paul und Charlotte nach oben. „Also, Matthes, du willst also mit unserer Tochter nach Münster ziehen?"
„Ja, sehr sehr gerne. Meine Großeltern haben dort eine Wohnung, die sie uns zur Verfügung stellen würden. Miete wollen sie nicht haben und die Wohnung ist teils eingerichtet, Küche und so sind da. Man müsste mal streichen, aber das kann ich in den nächsten Wochen erledigen."
„Danke, aber wir haben schon mit deinen Eltern gesprochen. Das ist für uns maximal zweitrangig. Matthes, liebst du unsere Tochter?"
„Herr Hauser, ja. Sie haben eine wunderbare Tochter. Ich kann mir keine bessere Freundin vorstellen. Ich liebe sie genau so wie sie ist."
„Gut, davon sind wir ausgegangen. Ich weiß nur nicht, ob das ...
... reicht."
„Lisa ist anders als andere Mädchen. Sagen wir: Sie ist an klare Regeln und strenge Konsequenzen gewöhnt. Sie braucht regelmäßige, harte Disziplin.", ergänzte Lisas Mutter.
Lisa senkte den Blick. Matthes nahm Lisas Hand und strich beruhigend darüber. „Ich weiß, Frau Hauser. Mir ist bewusst, dass Sie Lisa zu der aufrichtigen, freundlichen, hilfsbereiten, engagierten und verantwortungsbewussten Person erzogen haben, die sie heute ist. Lisa und ich haben darüber gesprochen. Ich kenne viele ihrer Regeln und mir ist bewusst, dass Sie Lisa hart bestrafen, wenn sie sich nicht daran hält. Als Lisa mir das zum ersten Mal erzählt hat, konnte ich es nur schwer akzeptieren. Inzwischen sehe ich, dass es Lisa gut tut und weiß, dass Lisa damit einverstanden ist und das respektiere ich. Ich unterstütze Lisa so gut ich kann zu unterstützen und würde das in Zukunft gerne noch intensiver machen."
Lisas Eltern nickte zufrieden: „Das hatten wir gehofft. Auf die Unterstützung werden wir später zurück kommen. Uns gefällt, wie du dich um unsere Tochter kümmerst und bemühst. Wir glauben, dass du gut für sie bist. Wir möchten euch gerne vertrauen und euch eine Chance geben, auch wenn uns das nicht leicht fällt. Wir können uns grundsätzlich vorstellen, Lisa mit dir nach Münster gehen zu lassen. Aber nur unter bestimmten Bedingungen an Lisa, an dich und an euch beide zusammen.", verkündete Lisa Mutter.
Lisa und Matthes sahen sich überrascht an. Sollte das so einfach gewesen sein?
„Elisabeth, ...