1. Wer hat Angst vor Monstern...


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Humor

    Monster gibt es nicht… und die in Filmen sind nicht jedermanns Sache.
    
    Natürlich ist ein Monster auch eine Sache der Definition.
    
    Was ich meine sind die Monster in Filmen,
    
    die, die sich von den Monstern die im Menschen stecken völlig Unterscheiden…
    
    ich denke da an King Kong und Godzilla … der schrecken vom Amazonas
    
    und den Wissenschaftler der sich durch ein Missglücktes Experiment
    
    in eine Fliege verwandelt… Vampire und möglichst große Spinnen
    
    und Insekten waren auch bekannt… und… ja was gab es denn da noch?!
    
    Die Monster in Filmen waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt…
    
    ja man kann sagen… eher „Harmlos“ … sie huschten durch das Bild
    
    oder kamen hinter Bäumen hervor … meist schrie dann noch eine Frau
    
    laut auf … damit der Zuschauer auch wirklich wusste, wann er Angst haben sollte.
    
    Allerdings war die Wahrnehmung von "Angst" auch eine andere.
    
    Die Monster waren träge und hatten meist selber ein bisschen Angst.
    
    Bis weit in die 70er gab es Film-Monster die vielleicht einen Schreck einjagten,
    
    aber keine Angst und schon gar keine Furcht hervorriefen.
    
    Die Monster in Filmen waren im Grunde noch immer als „Mensch“ zu erkennen…
    
    ob das nun durch das Kostüm schon klar war… oder durch einen recht plump
    
    gesetzten Reisverschluss an eben solchen Kostümen.
    
    Doch Alejandro Jodorowsky kam da eines Tages ins Spiel…
    
    der chilenische Regisseur bekam 1975 die Gelegenheit,
    
    Frank Herbersts Science-Fiction-Werk Dune zu ...
    ... verfilmen.
    
    Jodorowsky wollte daraus ein Mehrstündiges Meisterwerk machen…
    
    doch das eigentliche Meisterwerk war, das Konzept.
    
    Mick Jagger sollte einen wichtigen Part übernehmen, Orson Welles
    
    und Salvador Dali waren gewünschte Darsteller …
    
    wobei letzterer für eine Gage von 100.000 Dollar zusagte… pro Tag.
    
    Und sein Sohn sollte die Hauptrolle übernehmen…
    
    der französischen Comiczeichner Moebius, und der Schweizer H.R. Giger sollten neben
    
    Dan O’Bannon die Effekte übernehmen.
    
    Auch die Musik sollte „anders“ sein… u.a. Pink Floyd sollte einen Teil
    
    des Soundtracks ausmachen… und damit nicht genug, Visuell und
    
    eben auch Musikalisch sollte „Dune“ sogar „2001“ in den Schatten stellen.
    
    Jodorowsky gab Unsummen für Planung und Ideen aus die noch lange zu
    
    keinem Film führten… und so kam es, wie es kommen musste…
    
    „Dune“ wurde aus Angst vor einem Flopp von den Studios abgesagt…
    
    und es gab kein Geld mehr. Der Film wurde nicht gedreht… oder „noch nicht“?!
    
    Die Studios hatten die Filmrechte und was von dem Versuch blieb
    
    einen Film Namens „Dune“ zu machen… war die Geschichte
    
    und all die Ideen. Dan O’Bannon der sein ganzes Geld in diesen nie
    
    gedrehten Film stecke … war Pleite.
    
    Er und ein Freund bei dem er unterkam machten sich daran einen
    
    weiteren Film ins Leben zu rufen… man musste ja wieder zu Geld kommen
    
    und das geht nur, wenn man Arbeitet.
    
    Man schrieb ein Drehbuch… die Geschichte sollte von einem Wesen (Monster)
    
    handeln, das sich den Weg in ein ...
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