1. Der Besuch


    Datum: 05.08.2020, Kategorien: Anal

    ... langer Abend mit Gesprächen und wenn sie weg waren, ein Quickie zum Einschlafen. Vielleicht ein Blowjob als Entschuldigung für das Durchkreuzen meiner Pläne.
    
    Ich mochte die beiden. Corinna war schon seit ein paar Jahren Single, keine Ahnung warum, anscheinend passte es nie so recht. Katha war verheiratet, allerdings mit einem Typen, der heute offensichtlich nicht dabei war, und hoffentlich auch nicht noch nachkam. Ich mochte ihn nicht.
    
    Als Corinna und Katha dann tatsächlich durch die Tür kamen, freute ich mich doch sie zu sehen. Pläne hin, Pläne her. Denn Corinna war immer lustig und Katha eine Augenweide. Ich umarmte beide und entschuldigte mich, dass möglicherweise nicht genug Abendessen für alle da war.
    
    „Wir sind auch nicht zum Essen gekommen", Corinna zog eine Flasche Crémant aus ihrer Tasche, „aber ein bisschen Hunger habe ich doch."
    
    „Ich hole Gläser", sagte ich und ging ins Wohnzimmer. Während ich die Champagnergläser aus dem Schrank holte, schaute ich zu den drei Freundinnen rüber. Katha war Yogalehrerin und perfekt durchtrainiert. Überhaupt war sie schmal gebaut. Im Gegensatz zu Corinna, die mal wieder ein-zwei Pfunde mehr draufhatte. Aber die unterstrichen ihre Rundungen und betonten ihre Sinnlichkeit. Andrea war physiognomisch irgendwo dazwischen.
    
    „Kommst du wieder?", Andrea riss mich aus meinem Tagtraum. „Ja, natürlich. Ich habe gerade nur nachgedacht", antwortete ich hastig.
    
    Zurück in unserer offenen Inselküche tranken wir den Crémant und aßen ...
    ... dazu Oliven, die wir noch im Kühlschrank hatten. Katha erzählte, dass sie sich nun endgültig von ihrem Mann getrennt hatte. Ich glaube, dass das das Beste für alle beteiligten war. Aber ich band es den Damen nicht auf die Nase.
    
    Die Hauptspeise für zwei teilten wir zu viert, wobei Katha, Corinna und Andrea nur ein wenig im Essen herumpickten. Sie lobten meine Kochkünste, wollten aber nicht zu voll sein. Okay, mir soll's recht sein, ich hatte Hunger. Essen ist der Sex des Alters. So alt bin ich zwar nicht, aber der Abend entwickelte sich in diese Richtung. Wir saßen und erzählten und leerten nach dem Crémant noch zwei Flaschen Weißwein, bis auf einmal für einen kurzen Moment niemand mehr sprach. Eine kurze Stille, nicht unangenehm, aber spürbar.
    
    Corinna durchbrach sie: „Ich gehe mal ins Bad." „Ich komme mit", erwiderte Katha. Beide gingen in unser Badezimmer, nicht auf die Gästetoilette. Von mir aus, dachte ich mir, sollen sie sich wie zuhause fühlen.
    
    Andrea lehnte sich zu mir rüber. „Es war sehr lecker." Sie küsste mich. Langsam öffneten sich ihre Lippen und unsere Zungen tasteten sich zärtlich ab, bevor sie leidenschaftlicher wurden. Gab es doch noch eine Chance auf die Verwirklichung meiner Pläne für den späteren Abend? Ich hätte sie hier und jetzt auf dem Tisch nehmen können. Mit einem Wisch Teller und Gläser zur Seite, wir hätten alles und jeden vergessen. Ich zumindest.
    
    „Ich schau mal wo die bleiben" unterbrach Andrea den Moment und stand auf. Da saß ich nun mit ...
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