1. Das Rosettengirl - 17


    Datum: 20.07.2020, Kategorien: Anal Selbstbefriedigung / Spielzeug BDSM

    ... ist und ich werde ihn mir in den strahlendsten Farben ausmalen.
    
    Aber die Vorstellung hat etwas, das mich nicht mehr loslässt. Für einen kleinen Moment sehe ich vor meinem inneren Auge ein schwärmerisches Idyll, mit mir auf einer perfekt zurechtgemachten Piknikdecke während du ausgelassen mit einem Kind auf der Wiese tollst…, mich verliebt anlächelst,.....oder zwei Kinder…..?
    
    Ich wische diese Bilder wehmütig weg, weis doch nur zu genau wie unrealistisch sie sind.
    
    Und doch könnte ich in diesem Moment dem schwindenden Bild hinterherheulen.
    
    Gott, du drehst ja wohl völlig durch, gestehe ich mir grinsend ein.
    
    Aber warst du, war ein süßes Monster wie du, bis vor ein paar Tagen nicht auch nur ein Traum?
    
    Ich spüre wie Zorn in mir aufsteigt, Zorn auf all diese Menschen, die nicht getan haben was ihre Pflicht und Schuldigkeit war. Die mir diese Träume genommen haben oder mich nicht aufhielten als ich sie mir verbaut habe.
    
    Aber ich erkenne auch, das ich mich verändert habe, das du da einen Prozess angestoßen hast auf dessen Ergebnis ich mittlerweile selber sehr gespannt bin.
    
    Eines weis ich ganz genau, dass einige Menschen sich über meine Veränderung und mein neues Selbstbewusstsein seeeeehr wundern werden….und einige werden damit ganz und gar nicht klarkommen.
    
    Wie sehr genau das bei einigen ganz bestimmten Menschen der Fall sein wird, merke ich überdeutlich, als ich mich mit einem hämischen Grinsen auf die erste Begegnung mit meiner Mutter freue. Darauf ...
    ... freuen...., unvorstellbar.
    
    Die Vorstellung ist unerwarteter weise so süß, dass von meinem Zorn nur ein Lächeln der Vorfreude auf meinem Gesicht zurückbleibt.
    
    Auch auf das sicherlich ratlose Gesicht von meinem Ex freue ich mich, wenn ich mal Nein sage und dann dabei bleibe. Weil ich es kann. Es jetzt kann.
    
    Herrjeh, ich bin eine erwachsene Frau mit Arbeit und einem mehr oder weniger geregelten Leben. Na wohl eher weniger. Ich pruste kurz in den Raum und bin froh, dass mich niemand beobachtet. Ich muss wirken wie eine total Verwirrte, der die Medikamente ausgegangen sind.
    
    Da bin ich jetzt also dabei mein Leben umzukrempeln, neu zu ordnen und ganz anders als sonst ist da kein zurückweichen, nicht mal ein Zögern.
    
    Tja, wenn die Prioritäten sich verschieben, bzw. wenn man denn mal welche hat und erkennt was einem im Leben wichtig ist und was es auch Wert ist, dann steht einem ganz schön was bevor.
    
    Dann greife ich, einer spontanen Eingebung folgend, unter die Bettdecke, taste suchend herum bis ich finde was ich suche.
    
    Meine Finger ertasten Stoff und ich schnappe ihn mir. Ziehe dein T-Shirt unter dem Kissen hervor und breite es mit beiden Händen aus. Für mich wäre das XL-Teil eher ein Nachthemd und das wird es in nächster Zeit auch sein oder noch viel besser, ein Kuschelkissen.
    
    Als mir dann beim Betrachten des Konzertaufdrucks kurz „Rumtreiber“ durch den Kopf schießt, ist mein Grinsen voll wieder da.
    
    Die Gesichter einiger Leute, die mich demnächst vielleicht auch ...
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