1. Chefin


    Datum: 19.07.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Allen Menschen recht getan...
    
    Schmerzgeile Cousinen oder es bleibt in der Familie
    
    Und wo ein Willi ist, ist auch ein aufrechter Lümmel
    
    Charlotte konnte offenbar nichts recht machen.
    
    Es war also doch offensichtlich ein Fehler gewesen in Papas Unternehmen an zu heuern. Speziell Papa konnte sie nichts recht machen. Immer hatte er was an ihrer Arbeit aus zu setzen. Dabei war Charlotte auf ihrem Gebiet wirklich gut. Sie hatte Betriebswirtschaft studiert und das mit ausgezeichnetem Erfolg und Glasdesign zu ihrem Hobby gemacht.
    
    Der Eindruck nichts recht machen zu können, obwohl es nach Charlottes Wissen absolut richtig war, wurde verstärkt, um nicht zu sagen vervielfacht durch Papas Sekretärin die heran rauschte wie eine Furie und nur süffisant keifte: „Zum Chef! Sofort!"
    
    Dabei hatte sie sich solche Mühe gegeben. Der Verkauf der neuen Karaffen und Gläser war bestens angelaufen. Charlotte grinste. Ja Papa hatte das Design nicht gefallen, aber die Zahlen gaben Charlotte recht. Die Stöpsel der Karaffen hatten, weil Charlotte es so gewollt hatte, die Form und Größe eines Penis. Besonders sie, die Stöpsel, wurden megamäßig nachgefragt. Na ja es war für Frau halt doch leichter einen Stöpsel für eine Karaffe zu erwerben als in einem Sexshop einen Dildo, oder?
    
    Charlotte erhob sich von ihrem Schreibtisch. Sie war recht groß, und hatte ihre fast schwarzen Haare zu einem Rossschwanz zusammengebunden. Ihren knackigen Hintern hatte sie in einer engen Jeans stecken. Hose war ...
    ... einfach praktischer, auch ein Punkt, den Paps immer wieder kritisch anmerkte. Na, sie war ja nicht die Chefin, so nahm sie sich das Recht heraus sich leger zu kleiden. Iris die Sekretärin rümpfte die Nase. Sie hatte sich an die Vorschriften des Chefs zu halten. Die sah speziell für die Vorzimmerdame, na ja so bezeichnete die Tippse sich selber, jedenfalls Rock und Bluse vor. Dabei gefiel es dem Chef durchaus, dass Iris Bluse nicht ganz streng geknöpft war und speziell, wenn Iris sich bückte, einen tiefen Einblick in das üppige Dekolleté gewährte. Charlotte hätte behauptet, so wie die Bluse lose getragen wurde, bei etwas gutem Willen könnte man der Iris in den Bauchnabel gucken. Dabei war Charlotte sicher, dass Papa den guten Willen zur Genüge hatte.
    
    Iris stöckelte voraus und Charlotte folgte. Dann schob Iris die Tochter des Alten in sein Büro. „Konntest mir wohl kein Mail schicken?" begrüßte Charlotte ihren Vater und Chef. „Hallo Charlotte erstmal, soviel Zeit muss sein!" „Ja Hallo." „Ich habe erfahren, dass du wieder mal gegen meinen Willen deinen Kopf durchgesetzt hast!" War das eine Feststellung oder eine Frage? Charlotte nahm es als Feststellung. Deswegen erwiderte sie auch nichts. Papa schluckte erst mal. Eine Mail, eine Mail dröhnte es in seinem Kopf, immer dieses neumodische Zeugs! Na er würde seiner Tochter die Flausen schon noch austreiben! Wenigstens hatte er sich das ganz fest vorgenommen.
    
    Er hatte ja schon damit begonnen. Heute war es Zeit für eine weitere ...
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